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Medizinischer Notfalltransport nach Österreich

16. Juli 2012 - 

Am Montag kam es zu einer medizinisch notwendigen Rückführung eines EUFOR-Soldaten nach Österreich. Der Mann klagte speziell bei Belastungen über Atembeschwerden. Ein daraufhin angeordnetes Lungenröntgen zeigte einen Pneumothorax - ein potentiell lebensbedrohliches Krankheitsbild.

Umgehender Transport

Da aufgrund der Diagnose ein Transport per Flugzeug nicht möglich war, wurde in Kooperation und nach Absprache mit dem Streitkräfteführungskommando in Österreich durch Oberstarzt Dr. Buck und den Kontingentsarzt Major Dr. Gabler ein Transport über den Landweg beschlossen.

Ein Notfallteam bestehend aus Hauptmannarzt Dr. Nikolaus Hanfstingl und zwei Sanitätsunteroffizieren mit Notfallkompetenz (Wachtmeister Lucas Pflanzl und Wachtmeister Karina Koller) brachte den Patienten nach Österreich.

Patient wieder in stabilem Zustand

Der Soldat wurde an die chirurgische Abteilung des LKH West in Graz gebracht, eine notwendige Thorax-Drainage konnte noch am selben Tag erfolgreich durchgeführt werden.

Durch das schnelle und rasche Handeln des Medizinischen Center bei EUFOR/ALTHEA befindet sich der Patient wieder im stabilen Zustand.

V.l.: Wachtmeister Koller, Dr. Hanfstingl, Wachtmeister Pflanzl. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

V.l.: Wachtmeister Koller, Dr. Hanfstingl, Wachtmeister Pflanzl.

Der Rettungswagen des Bundesheeres... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der Rettungswagen des Bundesheeres...

...sorgt für beste Sanitäts-Versorgung der EUFOR-Soldaten. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...sorgt für beste Sanitäts-Versorgung der EUFOR-Soldaten.

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