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Weltwirtschaftsforum in Davos: Bundesheer verstärkte Luftraumüberwachung

Tirol/Vorarlberg, 30. Jänner 2006  - Von 25. bis 29. Jänner 2006 fand im schweizerischen Davos das Weltwirtschaftsforum 2006 statt. Zur Sicherung des Forums hat die Schweizer Luftwaffe über Davos ein Luftraumbeschränkungsgebiet errichtet. Wegen der Nähe zu Österreich hat auch das Österreichische Bundesheer reagiert und den Luftraum über Vorarlberg und Tirol verstärkt gesichert.

Kooperation

"Die österreichischen Luftstreitkräfte haben im Rahmen der Übung Ikarus den österreichischen Luftraum zum Schutz der Zivilbevölkerung im Hinblick auf mögliche Auswirkungen durch das Weltwirtschaftsforum gesichert", sagte dazu Generalmajor Erich Wolf. Der Kommandant der Luftstreitkräfte betonte die gute Kooperation mit den Schweizer Luftstreitkräften und mit den österreichischen Behörden in Vorarlberg und Tirol. "Die Zusammenarbeit war wie in den letzten Jahren ausgezeichnet und trug zum Erfolg der Übung maßgeblich bei."

Goldhaube

Das Radarsystem "Goldhaube" des Bundesheeres und darin integrierte mobile Radarstationen und Tieffliegererfassungsradars stellten eine lückenlose Überwachung des Luftraumes während des Treffens in der Schweiz sicher. Flugzeuge vom Typ F5 "Tiger", Saab 105-OE, Pilatus PC-7 sowie S-70 "Black Hawk"-Hubschrauber kontrollierten den Himmel über Westösterreich.

Während des WEF in der Schweiz intensivierte das Heer die Überwachung des Luftraumes. Hinten: eine mobile Radarstation, vorne: ein S-70 'Black Hawk'.

Während des WEF in der Schweiz intensivierte das Heer die Überwachung des Luftraumes. Hinten: eine mobile Radarstation, vorne: ein S-70 'Black Hawk'.

Weitere Radarsysteme sorgten für eine lückenlose Kontrolle. Im Bild: ein Feuerleitgerät 'Skyguard'.

Weitere Radarsysteme sorgten für eine lückenlose Kontrolle. Im Bild: ein Feuerleitgerät 'Skyguard'.

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