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Schneemassen: 1.000 Bundesheer-Soldaten im Einsatz

Wien, 10. Februar 2006  - Die starken Schneefälle der vergangenen Tage erforderten in vielen Orten die Unterstützung des Österreichischen Bundesheeres. Zahlreiche Gemeinden baten das Heer um Hilfe. Rund 1.000 Soldaten schaufeln derzeit gemeinsam mit lokalen Einsatzkräften Schnee von Gebäuden; sie helfen in Oberösterreich, Salzburg, Tirol und der Steiermark.

Knapp die Hälfte der Soldaten ist in Oberösterreich im Assistenzeinsatz. Vor allem in Freinsberg, Ebensee, Rosenau, Spital am Pyhrn, Kopfing, Gosau und Rohrbach sowie in anderen Gemeinden ist die Situation schwierig. Soldaten des Panzerbataillons 14, des Panzergrenadierbataillons 13, des Fliegerabwehrregiments 3, des Jägerbataillons 15, des Fliegerfernmeldebataillons und des Heeresfernmelderegiments, des Pionierbataillons 3 und der ABC-Abwehrkompanie sowie Soldaten vom Militärkommando Oberösterreich sind im Hilfseinsatz.

In Salzburg unterstützen an die 200 Soldaten vom Fliegerabwehrregiment 3, der Ausbildungskompanie Salzburg und Bundesheerkräfte der Luftraumüberwachung die lokalen Helfer und Behörden bei der Schneeräumung.

In der Steiermark stehen in Altenmarkt bei St. Gallen Soldaten im Dauereinsatz. In Tirol ist das Jägerbataillon 24 in St. Johann im Assistenzeinsatz.

Soldaten aus Aigen kämpfen im steirischen Altenmarkt bei St. Gallen gegen den Schnee.

Soldaten aus Aigen kämpfen im steirischen Altenmarkt bei St. Gallen gegen den Schnee.

In Ebenau (Sbg.) musste das Werkschulheim Felbertal evakuiert werden. Nun befreien es die Helfer von seiner Last.

In Ebenau (Sbg.) musste das Werkschulheim Felbertal evakuiert werden. Nun befreien es die Helfer von seiner Last.

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