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Österreich als Brücke zum Westbalkan

Wien, 29. März 2006  - Verteidigungsminister Günther Platter bereiste gestern und heute den Westbalkan. Ziel der Reise war es, die Amtskollegen aus Albanien, Serbien-Montenegro und Bosnien-Herzegowina über den österreichischen EU-Vorsitz und dabei insbesondere über neue Entwicklungen im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu informieren.

Minister-Tour

Auf dem Programm standen Treffen mit dem Verteidigungsminister von Albanien Fatmir Mediu und mit Premierminister Sali Berisha sowie mit den Verteidigungsministern von Serbien-Montenegro Zoran Stankovic und Nikola Radovanovic von Bosnien-Herzegowina.

Enge Zusammenarbeit

Platter: "Für Österreich ist es wichtig, dass die Armeen in der Balkan-Region an die Standards der Europäischen Union herangeführt und eine enge Zusammenarbeit zwischen ihnen aufgenommen wird. Österreich möchte sich außerdem auch als Brückenkopf sehen, was die Verbindungen zwischen den Ländern des Westbalkans und der Europäischen Union betrifft."

Balkan-Paket

Während der Reise präsentierte Platter sein Balkan-Paket. Ziel dabei ist eine nachhaltige Wirkung der Sicherheits- und Verteidigungspolitik in Südosteuropa. Das Programm läuft über drei Jahre und hat einen Gesamtwert von 700.000 Euro. Es beinhaltet insbesondere einen vertieften Expertenaustausch und Kooperationen bei der Ausbildung.

Minister Platter mit seinem albanischen Kollegen Fatmir Mediu...

Minister Platter mit seinem albanischen Kollegen Fatmir Mediu...

...mit Zoran Stankovic in Serbien-Montenegro...

...mit Zoran Stankovic in Serbien-Montenegro...

...und bei Nikola Radovanovic in Bosnien-Herzegowina.

...und bei Nikola Radovanovic in Bosnien-Herzegowina.

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