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CIMIC (civil-military cooperation): Hilfe aus Österreich

Wien, 07. April 2006  - Hinter dem Begriff "CIMIC" verbirgt sich die Zusammenarbeit des Österreichischen Bundesheers mit zivilen Organisationen im Ausland. Die Kooperation soll helfen, die militärischen Handlungen mit dem zivilen Umfeld in Einklang zu bringen. Oft reichen militärische Mittel alleine zur Krisenbewältigung nicht aus, um die betroffene Region dauerhaft stabil zu halten. Dann helfen zivile Stellen und Soldaten gemeinsam weiter.

Internationales Krisenmanagement

CIMIC-Teams sind vor allem im humanitären Bereich im Einsatz. Sie helfen speziell beim Wiederaufbau von Wohnhäusern, Schulen, Krankenhäusern, Infrastruktur usw., die durch kriegerische Auseinandersetzungen oder Katastrophen zerstört wurden. CIMIC erleichtert den Streitkräften die Arbeit und fördert die Sicherheit der eingesetzten Soldaten.

Hilfe zur Selbsthilfe

Die CIMIC-Kräfte unterliegen dem Grundsatz strikter Neutralität. Das bedeutet, dass sie in einer Krisenregion keine der Konfliktparteien bevorzugen. Die zivil-militärische Kooperation ist zum Beispiel im Kosovo aktiv und unterstützt dort die österreichischen Soldaten des KFOR-Kontingents. Das Bundesheer stellt das notwendige Personal, Material und technische Geräte bereit. Damit soll der betroffenen Region ermöglicht werden, schnell wieder eigenverantwortlich zu handeln.

CIMIC-Soldaten helfen der Bevölkerung in jedem Bereich. Egal ob alten Bauern im Kosovo...

CIMIC-Soldaten helfen der Bevölkerung in jedem Bereich. Egal ob alten Bauern im Kosovo...

... oder den Jüngsten, wie diesen Schulmädchen in Afghanistan.

... oder den Jüngsten, wie diesen Schulmädchen in Afghanistan.

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