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Militärseelsorger nehmen an Katastrophenhilfe-Kurs teil

Korneuburg, 23. Mai 2006  - "Nachgehende Seelsorge", und das weltweit - so lautet das Motto, dem sich die evangelische Militärseelsorge verpflichtet fühlt. In diesem Bewusstsein nahmen Mitarbeiter der evangelischen Militärseelsorge an einem Basiskurs der ABC-Abwehrschule in Korneuburg teil. Die Katastrophenhilfe-Einheit AFDRU (Austrian Forces Disaster Relief Unit) des Österreichischen Bundesheers schulte die Teilnehmer im Umgang mit besonderen Situationen im Auslandseinsatz sowie logistischen und technischen Abläufen. Ein weiteres Ziel war es, die Möglichkeiten und Kompetenzen der Militärseelsorger auszuloten.

Auch Pfarrer packen an

Auf dem Gelände des Tritol-Werks in Wiener Neustadt erhielten die Seelsorger einen Einblick in das Lagerleben im Auslandseinsatz. Die Pfarrer, Lektoren und Mitarbeiter der Militärseelsorge zeigten sich vor allem von der technischen Kompetenz und Einsatzbereitschaft der Einheit beeindruckt. Andererseits erstaunte der Militärpfarrer selbst, als er beim Aufbau der Zelte selbst mitanpackte.

Wichtiger Kurs für Seelsorger

Deutlich wurde, dass der Militäseelsorger im Einsatzfall ein vollwertiges Mitglied der Einheit ist und somit den Basiskurs besucht haben sollte. Neben persönlichen Gesprächen mit Soldaten steht er dem Kommandanten als "cultural and religious adviser" zur Seite.

Für die Militärseelsorger bot der Kurs eine beeindruckende Einfhrung in die Situation und Möglichkeiten der AFDRU-Einheit, aber auch eine gute Darstellung seelsorgerlicher Kompetenz in schwierigen Einsätzen.

Ein Bericht der Redaktion Evangelische Militärseelsorge

Militärseelsorger proben den Ernstfall.

Militärseelsorger proben den Ernstfall.

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