Kärntner Jäger trainieren am Führungssimulator
Neulengbach, 31. Mai 2006 - Eine Woche lang trainierte der Bataillonsstab und die Kompaniekommanden des Jägerbataillons 25 am Führungssimulator in Neulengbach (NÖ). Unter dem Übungsstitel "Begegnung 06" stellten die Kärntner Soldaten ein so genanntes Begegnungsgefecht von zwei etwa gleich starken Jägerbataillonen mit Mannschaftstransportpanzern dar. Leiter der Übung war Oberst Gerhard Mereiter, stellvertretender Brigadekommandant der 7. Jägerbrigade, zu der die Klagenfurter Jäger gehören.
Ausbildung
Der Stab und die Kompaniekommandanten des Jägerbataillons übten die richtige Wahl von Angriffszielen, das Erstellen von Zeitkalkülen, die rasche Entschlussfassung und das Führen im Gefecht. stellte den Feind dar. Nachdem die 7. Jägerbrigade dem Bataillon seinen Auftrag erteilt hatte, beurteilten der Bataillonskommandant Oberstleutnant Herbert Krassnitzer und sein Team umgehend die Lage. Am nächsten Tag setzte der Bataillonstab den getroffenen Entschluss am Führungssimulator um.
Grundregeln
Schon der erste Übungstag bewies, dass vor allem zwei Faktoren wichtig sind, um ein Gefecht zu bestehen: Das Einhalten von Grundregeln der militärischen Führung sowie schnelle und entschlossene Aktionen entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Während der folgenden Übungstage testeten die Soldaten verschiedenste Lösungen und konnten so Vor- und Nachteile vieler Varianten herausarbeiten. Auch Major Volkmar Ertl, der stellvertretende Kommandant der 25er erhielt die Gelegenheit, das Bataillon zu führen.
Regelmäßiges Training
Brigadier Günter Polajnar, Kommandant der 7.Jägerbrigade, zeigte sich mit den Leistungen seines Jägerbataillons sehr zufrieden. Während seiner Dienstaufsicht strich er einmal mehr die Bedeutung des regelmäßigen Trainings am Führungssimulator hervor.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade