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Traditionelle Pferdewallfahrt

Salzburg/ Hochfilzen, 23. Juni 2006  - Freitagmorgen gingen Soldaten aus Deutschland und Österreich mit ihren Tragtieren auf eine Wallfahrt vom Truppenübungsplatz Hochfilzen nach Maria Kirchental. Zahlreiche zivile Wallfahrer marschierten mit den Soldaten über den 1.205 Meter hohen Römersattel.

Beschwerlicher Weg zum „Pinzgauer Dom“

Nach einer kurzen Rast am Ende der Klamm zogen die Reisenden weiter nach St. Martin zur Wallfahrtskirche Maria Kirchental. Diese Kirche, auch "Pinzgauer Dom" genannt, wurde nach den Plänen des Baumeisters Bernhard Fischer von Erlach in den Jahren 1694 bis 1701 erbaut und beherbergt eine einzigartige Votivtafelsammlung. Vor dem "Dom" wurden die Wallfahrer von der Militärmusik Salzburg unter der Leitung von Militärkapellmeister Oberstleutnant Ernst Herzog empfangen.

Messe mit Musikumrahmung

Mit 14 Haflingerpferden war die österreichische Tragtierstaffel vom Truppenübungsplatz Hochfilzen und aus Landeck vertreten. Die deutschen Kameraden schlossen sich mit neun Pferden und Maultieren (Kreuzung zwischen Pferdestute und Eselhengst) an. Sie kamen aus Bad Reichenhall vom Einsatz und Ausbildungszentrum für Gebirgstragtierwesen 230. Die Messe wurde von Militärdekan Peter-Paul Kahr zelebriert und von der Militärmusik Salzburg feierlich umrahmt.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Salzburg

Die Wallfahrer erreichen den Ausgang der Vorderkaserklamm....

Die Wallfahrer erreichen den Ausgang der Vorderkaserklamm....

...um nach dem steilen Anstieg zum "Pinzgauer Dom"..

...um nach dem steilen Anstieg zum "Pinzgauer Dom"..

...den Segen zu erhalten.

...den Segen zu erhalten.

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