Instandsetzungspersonal: Die wahren Helden im Hintergrund
Gefechtsübungszentrum Altmark (Deutschland), 17. Juli 2006 - Seit 6. Juli trainieren Soldaten der 3. und der 4. Panzergrenadierbrigade im deutschen Gefechtsübungszentrum Altmark. Dort verbessern sie ihre Gefechtstechniken und ihr Zusammenwirken. Weil der sandige und trockene Boden des Truppenübungsplatzes Personal und Gerät stark fordert, ist die professionelle Wartung der Fahrzeuge besonders wichtig. Gemeinsam stellen deshalb Soldaten der Instandsetzungszüge des Panzergrenadierbataillons 9 und des Panzerbataillons 33 die Einsatzbereitschaft der Panzer sicher.
Nachtschicht
Am Beispiel des Motortausches an einem Sanitäts-Schützenpanzer zeigt sich das Engagement des Wartungspersonals: Da dieser Motortyp nicht vor Ort war, wurde er noch während der Nacht in einer Blitzaktion vom Heereslogistikzentrum Salzburg geholt. Nach etwas mehr als 24 Stunden rollte der Panzer wieder bei der Truppe. Und auch zwei "Leopard"-Kampfpanzer, die am späten Abend in die Werkstatt geschleppt wurden, konnten nach einer harten Nachtschicht wieder einsatzbereit übergeben werden.
Gegenseitige Unterstützung
Die gegenseitige Unterstützung am deutsch-österreichischen Instandsetzungspunkt klappte von Beginn an hervorragend. Nur durch die flexible und motivierte Arbeit der Helden im Hintergrund sind die Ausbildungsziele am Gefechtsübungszentrum erreichbar.
Weiterführende Information
Ein Bericht der Redaktion 3. Jägerbrigade