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Multinationale Übung "Quick Response" in Belgien

Belgien, 06. Oktober 2006  - Von 11. bis 29. September fand in Belgien die multinationale Übung "Quick Response" statt - das umfangreichste Manöver, das je auf belgischem Boden durchgeführt wurde.

8.000 Soldaten im Einsatz

Das Training war außerdem die größte Übung in Europa im Jahr 2006. Rund 8.000 Soldaten aus Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Luxemburg, Deutschland und Österreich trainierten für friedensunterstützende Missionen.

Soldaten aus Kärnten und der Steiermark

Die Kaderpräsenzeinheiten der Jägerbataillone 17 und 25 waren mit je 110 Soldaten bei einem französischen bzw. flämischen Regiment eingesetzt. Insgesamt nahmen 248 Österreicher an der "Quick Response" teil.

Operation "Stagecoach"

Szenario der Übung war ein friedensunterstützender Einsatz in zwei fiktiven Staaten, die über eine Minderheitenfrage in Streit gerieten, was zu einer militärischen Auseinandersetzung führte. Um den Konflikt zu beenden, wurde eine UN-Resolution verabschiedet und eine multinationale Brigade zum Einsatz gebracht - die Operation "Stagecoach".

Übungshighlights

Höhepunkte der Übungen waren neben einer amphibischen Anlandung, das Orientieren über extrem lange Marschstrecken auf Nebenstraßen und Fahrwegen, Sicherungsaufgaben in dicht besiedeltem Gebiet und das Erkunden und Beziehen von Unterkünften trotz sprachlicher Probleme.

Ein Bericht der Redaktion 7. Jägerbrigade

Mit niederländischen Booten wurden die Soldaten angelandet.

Mit niederländischen Booten wurden die Soldaten angelandet.

Hauptmann Ninaus (r.) verhandelt...

Hauptmann Ninaus (r.) verhandelt...

...und versucht, gewalttätige Demonstranten zu stoppen.

...und versucht, gewalttätige Demonstranten zu stoppen.

Soldaten des Jägerbataillons 25 überqueren den Grenzfluss Maas.

Soldaten des Jägerbataillons 25 überqueren den Grenzfluss Maas.

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