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Bundesheer startet innovative Personalwerbekampagne

Wien, 22. November 2006  - Für die neue, ungewöhnliche Kampagne zeichnet das Heerespersonalamt verantwortlich. Mit Inseraten in heimischen Zeitungen und Magazinen, mit Direct-Mailings, Web-Schnittstellen und mit Plakaten vor Österreichs Kasernen sollen Jugendliche auf Berufsmöglichkeiten beim Bundesheer aufmerksam gemacht werden. Mit dieser Werbekampagne sollen vor allem die Arbeitsplatz-Chancen in den so genannten "Kaderpräsenzeinheiten" des Bundesheeres kommuniziert werden.

Berufsinformationsoffensive startet

Die Berufsinformationsoffensive startet bereits heute Mittwoch und erreicht im kommenden Dezember ihren Höhepunkt. Zudem informieren kompetente Wehrdienstberater am Telefon zum Ortstarif unter 0810/810 161 oder im Rahmen von Informationstagen und Personalfachmessen, wie aktuell bei der "Personal Austria 2006", die bis kommenden Donnerstag, den 23. November 2006, im Austria Center Vienna veranstaltet wird.

Wir geben alles

Mit der Personalwerbekampagne werden in überraschender Aufmachung völlig ungewöhnliche Berufsbilder gesucht, wie etwa "Friedensmechaniker", "Kampfgärtner" oder "Stresserprobte Krisenadministratoren". Erklärt und aufgelöst werden diese Teaser in einem zweiten Teil mit dem Titel "Wir geben alles". Inhalt ist die militärische Karriere, die Berufsförderung in zivilen Berufen oder auch die akademische Ausbildung. Das Österreichische Bundesheer gibt alles, was man für eine erfolgreiche Zukunft braucht! "Wir bieten ja nicht nur eine militärische Laufbahn, sondern übernehmen nach der Dienstzeit beim Bundesheer auch die Aus- und Weiterbildungskosten bis hin zu akademischen Ausbildungsgängen. Mit dieser Kampagne wollen wir diese Chancen für österreichische Jugendliche reizvoll kommunizieren“, sagt Thomas Mais, Leiter des Heerespersonalamts.

3-Jahres Verträge beim Bundesheer

Das Bundesheer unterhält Kaderpräsenzeinheiten (KPE) an Standorten in ganz Österreich. Die Soldaten sind in der Regel drei Jahre beim Bundesheer tätig. Sie haben eine Verlängerungsoption um weitere drei Jahre, mit anschließender Berufsförderung, Gehaltsfortzahlung und einem bevorzugten Umstieg auf den zivilen Arbeitsmarkt. Nach einem dreijährigen Dienstverhältnis hat ein Soldat Anspruch auf insgesamt zwölf Monate Berufsförderung. Dabei werden sämtliche Kosten für fachliche Aus- und Fortbildungsgänge, Umschulungen an öffentlichen oder privaten Bildungseinrichtungen und Betrieben im Inland (falls erforderlich auch im Ausland) bis zu einer Gesamthöhe von rund 27.000 Euro vom Bundesheer übernommen.

150 Partnerfirmen

Überdies hat das Bundesheer mehr als 150 Partner aus der österreichischen Wirtschaft (Firmenpool) an der Hand, die teamfähige, stressresistente und professionell ausgebildete Mitarbeiter schätzen und nach Ablauf ihrer Verpflichtungszeit beim Bundesheer bevorzugt übernehmen. Qualifizierte Soldaten lassen sich registrieren und können so mit den Partnerfirmen im Firmenpool in Kontakt treten. Für die beteiligten Unternehmen entfallen Ausbildungs-, Lohn- und Lohnnebenkosten. Die Personalvorauswahl wird ebenfalls vom Bundesheer übernommen.

Die überraschende Aufmachung...

Die überraschende Aufmachung...

...wird im zweiten Teil der Kampagne aufgelöst.

...wird im zweiten Teil der Kampagne aufgelöst.

Von den 3 Jahren Dienst in einer KPE, sind zumindest 6 Monate Aufenthalt im Ausland vorgesehen.

Von den 3 Jahren Dienst in einer KPE, sind zumindest 6 Monate Aufenthalt im Ausland vorgesehen.

Im Anschluss an das Dienstverhältnis übernimmt das Heer Ausbildungskosten bis zu € 27.000.

Im Anschluss an das Dienstverhältnis übernimmt das Heer Ausbildungskosten bis zu € 27.000.

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