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Beste Ausbildung für beste Hilfe

Graz, 21. Dezember 2006  - Nach einmonatiger intensiver Ausbildung und ebenso langer praktischer Verwendung beim Roten Kreuz in der Steiermark stellten sich am 21. Dezember 36 Rekruten der Prüfung zum Rettungssanitäter gemäß den Richtlinien der Steirischen Landesregierung. Diese Prüfung fand in der Sanitätslehrkompanie des Militärspitals 1 in Graz statt.

Grundlagen lernen

Die Ausbildung begann am 30. Oktober in der Gablenz-Kaserne mit einem intensiven Theorieblock. Als Unterrichtsfächer wurden dabei neben der klassischen und der erweiterten Ersten Hilfe auch Anatomie, Physiologie, Hygiene, Notfallmaßnahmen für verschiedene Krankheitsbilder, Defibrillation mit halbautomatischen Geräten sowie Großschadensereignisse, Gefahrgutunfälle und Katastrophenhilfe vorgetragen. Auch angewandte Psychologie, Stressbewältigung und praktische Übungen ergänzten den Lehrplan.

Mit Liebe helfen

Dieser erste Teil endete mit einer Zwischenprüfung als Vorbereitung für das nachfolgende vierwöchentliche Praktikum beim Roten Kreuz in der Steiermark. Mit Ende der Ausbildung am 22. Dezember werden die neuen Rettungssanitäter auf ihre Dienststellen in die steirischen Kasernen versetzt. Für den verantwortlichen Organisator dieser Ausbildung, Offiziersstellvertreter Bernhard Adelsberger ist die Motivation der Rekruten für diese fordernde Ausbildung meist, "dass die jungen Rekruten etwas für das Leben lernen wollen. Und durch die fundierte und gute Ausbildung entwickelt sich dann eine richtige Liebe zur Sanität."

Im Dienste für die Menschen

Für den Kommandanten und medizinischen Leiter des Militärspitals, Oberstarzt Dr. Herwig Bertuch ist diese Ausbildungsstätte nicht nur ein Garant für die gute Versorgung der Soldaten in der Steiermark sondern auch eine Rekrutierungsbasis für das Sanitätsfachpersonal im Militärspital. Aber auch alle Steirer profitieren von dieser Ausbildung, haben doch im Jahr 2006 insgesamt 251 Teilnehmer über 40.160 Arbeitsstunden im Dienste des Roten Kreuzes geleistet. Daneben versehen 30 Notfallsanitäter zwei Mal pro Monat ihren Dienst für die steirischen Notarztsysteme.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Steiermark

Das Ziel: Rettungssanitäter.

Das Ziel: Rettungssanitäter.

Bei der Prüfung durch Dr. Bertuch...

Bei der Prüfung durch Dr. Bertuch...

...wird Theorie abgefragt und...

...wird Theorie abgefragt und...

...Zusammenarbeit gefordert.

...Zusammenarbeit gefordert.

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