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Außer Protokoll – Ein Doyen trat ab

Wien, 31. August 2006  - Für das Militärkommando Wien gab es im vergangenen Jahr so manche Änderung. Nachdem Generalmajor Mag. Karl Semlitsch in den Ruhestand ging, folgte wenige Monate später ein weiteres „Urgestein“ des Wiener Kommandos. Oberst Johann Kanzler, seit 1982 beim Militärkommando Wien, trat 62-jährig in den Ruhestand.

Der Dirigent des Protokolls

Als ehemaliger Gardesoldat prädestiniert für die Aufgabe, die das Militärkommando Wien bei offiziellen Anlässen prägte: Protokollchef und „Regieoffizier“, wie er von seinem Weggefährten Karl Semlitsch oft genannt wurde. Da Wien gerade in militär-protokollarischer Hinsicht anders ist, war Oberst Kanzlers Geschick und Fachwissen stets gefragt, wenn sich beim Bundespräsidenten wieder hoher Besuch einstellte, die Bundesregierung am Heldendenkmal einen Kranz niederzulegen hatte oder die gesamte Staatsspitze samt Generalität dem Reglement und den Gepflogenheiten entsprechend ihre Sitzplätze einzunehmen hatte. Oberst Kanzler legte hier immer spürbar Wert auf jedes noch so kleine Detail.

Ein verdienter Brigadier

Im August letzten Jahres trat der Doyen des österreichischen Militärprotokolls mit Marschmusik und frisch befördert in den Ruhestand. Brigadier Johann Kanzler hat es sich verdient.

Ein Bericht der Redaktion Militärkommando Wien

Der ehemalige Wiener Militärkommandant gratulierte zum Ruhestand.

Der ehemalige Wiener Militärkommandant gratulierte zum Ruhestand.

Zum Abschied dirigierte Oberst Kanzler das Ständchen gleich selbst.

Zum Abschied dirigierte Oberst Kanzler das Ständchen gleich selbst.

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