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Eurofighter: Ausgaben für den Umbau des Militärflughafens in Zeltweg werden untersucht

Wien, 14. Mai 2009  - Verteidigungsminister Norbert Darabos hat bereits im März 2009 die Interne Revision und in weiterer Folge am 8. Mai 2009 eine Untersuchungskommission eingesetzt, um die Ausgaben für die Errichtung der Infrastruktur für den Eurofighter am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg zu überprüfen.

Umbau des Militärflughafens

Der Umbau des Militärflughafens wurde im März 2008 mit rund 139 Millionen Euro veranschlagt. Demgegenüber steht ein erhöhter Ausgaberahmen von 160 Millionen Euro, wie das Heeres-Bau- und Vermessungsamt Mitte März 2009 bekannt gab. "Diese eklatante Ausgabenerhöhung muss lückenlos aufgeklärt werden. Es kann nicht sein, dass einerseits über das Bundesheer-Budget geklagt wird, andererseits in bestimmten Bereichen die Ausgaben explodieren. Ich möchte genau wissen, warum es zu diesem Ausgabenstand gekommen ist", so Darabos.

Optimale Infrastruktur notwendig

Selbstverständlich sei eine optimale Infrastruktur im Sinne der Einsatzfähigkeit und des Truppenschutzes notwendig, aber "die Ausgaben dafür müssen transparent und nachvollziehbar sein", sagt der Ressortchef.

Kritische Prüfung

Der Minister hat darüber hinaus angeordnet, dass zusätzliche Vorhaben besonders kritisch zu prüfen sind und nur noch ausschließlich zwingend erforderliche Maßnahmen umzusetzen seien. Die vom Minister eingesetzte Untersuchungskommission wird beauftragt, die Ursachen für die Ausgabenerhöhung festzustellen.

Archivbild: Der erste österreichische Eurofighter bei der Landung in Zeltweg.

Archivbild: Der erste österreichische Eurofighter bei der Landung in Zeltweg.

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