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"European Guardian": Internationale Entschärfer üben in Wien

Wien, 12. September 2014  - Zwei Wochen lang trainierten Entschärfer-Teams aus fünf Nationen, wie unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV) unschädlich gemacht werden können. Heute ging die Übung "European Guardian" zu Ende.

Teams aus fünf Nationen

Das Bundesheer bildete 14 militärische Spreng-Experten aus Österreich, Deutschland, Irland, Italien und Schweden an der Heereslogistikschule in der Vega-Payer-Weyprecht-Kaserne aus. 

Entschärfungs-Training

"Zweck des Trainings war, die gelernten Verfahren und Techniken für das manuelle Entschärfen von Spreng- und Brandvorrichtungen anzuwenden. Die händische Entschärfung ist immer dann notwendig, wenn alle anderen Methoden, wie etwa Sprengen oder Abtransport, nicht möglich sind", erklärt ein Entschärfungs-Experte. 

Europäische Verteidigungsagentur

Die Übung "European Guardian" ist Teil eines vierjährigen Projektes im Rahmen der Europäischen Verteidigungsagentur EDA ("European Defence Agency"). Dieses Programm besteht seit April 2014, teilnehmende Staaten sind Österreich, Deutschland, Irland, Italien und Schweden.

Das Österreichische Bundesheer ist für die Ausbildung der weiteren vier Nationen verantwortlich. Darüber hinaus trainieren die internationalen Experten regelmäßig gemeinsam ihre Fähigkeiten in Österreich.

Internationale Entschärfer-Teams trainierten zwei Wochen lang in Wien.

Internationale Entschärfer-Teams trainierten zwei Wochen lang in Wien.

Oftmals ist es notwendig, Spreng- und Brandvorrichtungen händisch zu entschärfen.

Oftmals ist es notwendig, Spreng- und Brandvorrichtungen händisch zu entschärfen.

Verfahren und Techniken zur Entschärfung wurden unter verschiedensten Bedingungen trainiert.

Verfahren und Techniken zur Entschärfung wurden unter verschiedensten Bedingungen trainiert.

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