Der Zerfall Jugoslawiens wurde auch für das Österreichische Bundesheer zu einer schwierigen Probe. Nach den Unabhängigkeitserklärungen Kroatiens und Sloweniens versuchte die Jugoslawische Volksarmee unter anderem, die slowenischen Grenzübergänge zu Österreich unter Kontrolle zu bringen. Ende Juni 1991 reichten die Kämpfe mit der slowenischen Territorialverteidigung bis direkt an die Grenze.
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In voller Gefechtsbereitschaft rückten Bundesheer-Einheiten an.
Die Soldaten bezogen Stellungen im Grenzbereich.
Von dort beobachteten sie konzentriert die andere Seite der Grenze.
Soldaten überwachten unter anderem den Grenzübergang in Spielfeld.
Genau und im Detail wurden mögliche Szenarien erörtert.
In den Grenzstädten fuhren Panzer des Bundesheeres auf.
Kürassier-Jagdpanzer in Bad Radkersburg.
Auch Kampfpanzer M-60 trafen an der Grenze ein.
Demonstrativ zeigten sich Soldaten auch immer wieder direkt an der Grenze.
Auf diese Weise signalisierten sie österreichische Präsenz.
Eine Jagdpanzer-Crew hat freien Blick auf die Grenzstraße.
Schilder gaben Anweisungen zum richtigen Verhalten.
Passanten wurden genauestens überprüft.
Ein Hubschrauber der Jugoslawische Volksarmee über Bad Radkersburg.
Kommandanten von Bundesheer und Exekutive an einem der Grenzübergänge.
Auch für die Panzerabwehrrohre war scharfe Munition ausgegeben.
Soldaten des Bundesheers bei der Befehlsausgabe.
Die Kräfte im Einsatzgebiet lasen aufmerksam die Zeitung.
Und verfolgten die stündlichen Radio-Nachrichten.
Selbst Köche hatten ihr Sturmgewehr immer bei sich.
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