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ENCOA: Unteroffiziere lernen mittels Internet-Plattform

28. September 2006 - 

In der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg fand von 19. bis 21. September 2006 der dritte Fernausbildungskongress der deutschen Bundeswehr statt. Das Projekt ENCOA (Non Commissioned Officer Academy) wurde dabei von den derzeitigen Partnern, der Unteroffizierschule der Luftwaffe (Deutschland) und der Heeresunteroffiziersakademie (Österreich/Enns), vorgestellt.

Fremdwort ENCOA

Die European Non Commissioned Officer Academy ist eine virtuelle Unteroffiziersakademie. Sie soll der internationalen Weiterbildung in den Bereichen historische Entwicklung, Staats- und Gesellschaftsformen, gesellschafts- und sicherheitspolitische Beziehungen, Streitkräftestrukturen, Geografie, Wirtschaft, Medien und Kultur dienen.

Ausbildungskooperation

Der Messestand von ENCOA erregte größere Aufmerksamkeit, als die weiteren vorgestellten Angebote zur Fernausbildung auf der Basis des Intranets der deutschen Bundeswehr. Bildungsmaßnahmen im Internet für Angehörige von Streitkräften als multinationale Ausbildungskooperation, wie dies bei ENCOA nun angedacht ist, gelten bisher noch als revolutionär.

Weiterbildung per Mausklick

ENCOA bietet in der ersten Ausbauphase Berufsunteroffizieren beider Länder Weiterbildungslehrgänge auf der Internet-Lernplattform ILIAS an. An einer Ausdehnung der Bildungsangebote und teilnehmenden Länder ab dem Jahr 2007 wird bereits intensiv gearbeitet. ENCOA-Lehrgänge werden an der Heeresunteroffiziersakademie im Rahmen des Weiterbildungslehrganges für Stabsunteroffiziere angeboten.

Vizeleutnant Grasl und Oberstleutnant Kastberger bei der Messe in Hamburg. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Vizeleutnant Grasl und Oberstleutnant Kastberger bei der Messe in Hamburg.

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