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General Rudolf Striedinger

General Rudolf Striedinger
General Rudolf Striedinger.

General Rudolf Striedinger begann seine militärische Laufbahn im Jahr 1979, als er zum Präsenzdienst einrückte. Von 1980 bis 1983 besuchte er die Theresianische Militärakademie und wurde 1983 stellvertretender Kommandant sowie Ausbildungsoffizier einer Ausbildungskompanie im Landwehrstammregiment 32 in Niederösterreich.

Von 1987 bis 1989 war Striedinger Kommandant der Ausbildungskompanie sowie anschließend Kommandant der Stabskompanie des Landwehrstammregiments 32. Im Jahr 1988 absolvierte er die Generalstabsausbildung. Danach war er unter anderem stellvertretender Chef des Stabes im Militärkommando Wien sowie Referatsleiter im Generalstab des Verteidigungsministeriums sowie ab 2002 Leiter des Generalstabsbüros sowie Abteilungsleiter der Generalstabsabteilung. Er war in dieser Funktion neun Jahre für die unmittelbare Unterstützung des Generalstabschefs und die Koordinierung des Generalstabs mit der politischen Leitung des Ressorts zuständig, bevor er ab 2011 als Kommandant des Militärkommandos in Niederösterreich tätig wurde. In dieser Zeit war Striedinger maßgeblich an der Attraktivierung des Wehrdienstes beteiligt.

Im Jahr 2016 wechselte er als militärischer Leiter in das Abwehramt. Im Jahr 2020 war er als Stabschef von Verteidigungsministerin Tanner tätig und ab Juli 2021 als Leiter der Generalstabsdirektion sowie stellvertretender Generalstabschef. Er ist damit bereits seit 20 Jahren in höchsten Führungsfunktionen tätig.

General Striedinger absolvierte Kurse an der NATO-Schule in Oberammergau und war im Jahr 2006 Kommandant des österreichischen Kontingents sowie der "Task Force North" der Mission EUFOR/ALTHEA in Bosnien und Herzegowina. Darüber hinaus war er in seiner Funktion als Leiter des Abwehramts regelmäßig mit ausländischen Nachrichtendiensten in Kontakt.

Rudolf Striedinger wohnt in Niederösterreich, ist verheiratet und Vater von sechs Kindern.

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