Grenzüberwachung mit Hubschraubern des Bundesheeres
Alouette III mit Suchscheinwerfer sowie Wärmebild-und Infrarotkamera.
Auch der OH-58 'Kiowa' ist mit dem FLIR-System und einem Scheinwerfer ausgestattet.
FLIR auf Alouette III.
Im Rahmen des "Assistenzeinsatzes Schengen" patrouillierten von 1997 bis 2008 nachts spezielle Hubschrauber des Bundesheeres in den Grenzregionen des Burgenlands und in Niederösterreich. Die Verantwortung für diesen Einsatz und die damit verbundenen Abläufe lagen beim Innenministerium. Deswegen befand sich auch immer ein Grenzpolizist als Operator an Bord, der seine Beobachtungsergebnisse an die Kollegen am Boden weitergab.
Für die Flugdurchführung selbst war bzw. ist aber ausschließlich der Pilot des Bundesheeres verantwortlich. Für jeden Nachtflug sind zwei Piloten eingeteilt, die ab 2005 mit Nachtsichtbrillen (Night Vision Goggles) flogen.
Die Grenzüberwachung aus der Luft erfolgte von den Stützpunkten Allentsteig (Eule Nord, für im Norden gelegene Grenzabschnitte) sowie Punitz im Burgenland (Eule Süd, für Überwachungsflüge an der Südgrenze Österreichs).
Spezial-Helikopter
Die Hubschrauber der Typen "Alouette III" und OH-58 "Kiowa" verfügen über folgende Ausrüstung:
- Forward Looking Infrared (FLIR) + TV/Videorecorder
- Suchscheinwerfer (Nightsun)
- Radarhöhenmesser
- Global Positioning System (GPS) + Kartenlesegerät
- zusätzliche Funkausstattung für die Verbindung zur Exekutive