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Kaderkonferenz der Streitkräfte: Lösungsansätze für zukünftige Herausforderungen

21. März 2013 - 

Für drei Tage tagten in der Belgier-Kaserne in Graz 335 Soldaten des Bundesheeres, vom Rekruten bis zum General, auf der ersten Kaderkonferenz des Jahres. Das Motto dafür lautete "Wertschätzung-Information-Motivation". Die Teilnehmer erarbeiteten dabei konkrete Lösungsansätze zur Weiterentwicklung des Grundwehrdienstes und der Streitkräfte.

Minister sucht Gespräch

Verteidigungsminister Gerald Klug nutzte am zweiten Konferenztag die Gelegenheit, mit den Rekruten, Unteroffizieren, Offizieren und Zivilbediensteten ins Gespräch zu kommen. "Keinesfalls wollte ich mir die Gelegenheit eines Treffens entgehen lassen, wenn soviel Kompetenz und soviel Potential der Streitkräfte in einem Saal versammelt sind", so Minister Klug zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Identität und Spannungsfeld

Streitkräftekommandant und Konferenzleiter Generalleutnant Franz Reißner zum Hintergrund der Veranstaltung: "Bereits seit mehreren Jahren veranstalten die Streitkräfte Kaderkonferenzen. So geht es diesmal um die Identität der österreichischen Streitkräfte in ihrem Spannungsfeld mit Politik und Gesellschaft." Dazu gab es entsprechende Impulsreferate. So spannte sich der Informationsbogen von der Analyse der Wehrpflicht-Volksbefragung über Beiträge zum strategischen Dialog zwischen Wirtschaft und Militär bis zu Hintergründen zur heimischen Landesverteidigung im Zusammenhang mit der Identität der Bevölkerung. Vortragende waren Experten und Führungskräfte namhafter Unternehmen, Institutionen, ausländischer Armeen und Medien.

Lösungsvorschläge zur Weiterentwicklung

Abgeleitet von den Vorträgen in den Impulsreferaten bildeten die Konferenzteilnehmer Arbeitsgruppen, die konkrete Lösungsansätze zur Weiterentwicklung des Grundwehrdienstes und der Streitkräfte erarbeiteten. Diese wurden in Anwesenheit von Verteidigungsminister Klug durch die Arbeitsgruppen präsentiert.

Konferenzergebnisse wirken sich aus

Klug versicherte: "Ich werde jedenfalls dafür Sorge tragen, dass die Ideen und Bedürfnisse der Streitkräfte gehört und auch berücksichtigt werden." Streitkräftekommandant Reißner legte weiters fest, "dass die Lösungsvorschläge der Kaderkonferenz nun genau analysiert werden. Die realisierbaren Vorschläge werden unverzüglich in die laufenden Entwicklungsplanungen eingearbeitet. Denn unser Auftrag ist klar: rasche und nachhaltige Weiterentwicklung des Grundwehrdienstes und der Streitkräfte als Ganzes."

Verteidigungsminister Klug besucht die Kaderkonferenz der Streitkräfte. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Verteidigungsminister Klug besucht die Kaderkonferenz der Streitkräfte.

Angehörige des Bundesheeres erarbeiteten Lösungsvorschläge. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Angehörige des Bundesheeres erarbeiteten Lösungsvorschläge.

Minister Klug, r. , und General Reißner, 2.v.r., mit den Teilnehmern. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Minister Klug, r. , und General Reißner, 2.v.r., mit den Teilnehmern.

Oberst Christine Poussineau der französischen Armee beim Impulsreferat. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Oberst Christine Poussineau der französischen Armee beim Impulsreferat.

Die erarbeiteten Lösungsvorschläge werden den Zuhörern präsentiert. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die erarbeiteten Lösungsvorschläge werden den Zuhörern präsentiert.

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