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Die Schlacht bei Kolin, 18, Juni 1757

"Die monarchie ist ihme sein erhaltung schuldig und ich meine existence, meine schönne und liebe armee" schrieb - wahrscheinlich am ersten Jahrestag der Schlacht von Kolin - Maria Theresia von Österreich an Feldmarschall Leopold Graf Daun, dem Befehlshaber ihrer Hauptarmee. Die Worte der Monarchin zeugen von der Bedeutung jener Schlacht, in der vor 250 Jahren Preußen und Österreicher einander gegenüberstanden. Ebenso interessant wie der Schlachtverlauf ist ein Blick auf die Konfliktursachen und das politische Umfeld.

Als Maria Theresia im Jahre 1740 als Dreiundzwanzigjährige den Thron bestieg, bestand die "Monarchia Austriaca" aus einer Reihe von Königreichen, Erzherzogtümern, Fürstentümern, Grafschaften, Ländern und Städten. Die männlichen Mitglieder der Familie Habsburg regierten diese "Monarchia" mit Hilfe von "Hofstellen" und Räten. Der Monarch wurde seit dem 15. Jahrhundert regelmäßig auch zum Deutschen König und damit zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gewählt. Die Union entstand in der Zeit vom 13. bis zum 16. Jahrhundert, u. a. auch zum Schutz kleiner Völker, Landschaften und Städte vor dem türkischen Osmanengeschlecht, vor den Staatsgebilden der Venetianer und vor den französischen Bourbonen. Im so genannten Westfälischen Frieden von 1648 hatte diese Union reichsrechtlich und völkerrechtlich die Souveränität erlangt. Die Habsburgermonarchie bestand damals aus - den österreichischen Erbländern (etwa das Gebiet der heutigen Republik Österreich) - den Ländern der Böhmischen Krone (heute tschechisches und polnisches Gebiet), - dem Reich der Heiligen Ungarischen Krone, - dem Länderkomplex der so genannten kroatisch-slawonischen Militärgrenze (der Krajina), - oberitalienischen Ländern mit dem Herzogtum Mailand und - den Österreichischen Niederlanden (ein Teil des heutigen Belgien).

Die Habsburger hatten in den meisten ihrer Länder die Stände (vor allem den Adel und die höhere Geistlichkeit) politisch entmachtet und den bislang unbotmäßigen Adel in einen Hofadel umgewandelt. Karl VI., der Vater Maria Theresias, regierte absolutistisch. Er wollte die Monarchie politisch zusammenfassen und staatsrechtlich erhalten. Auch deshalb schlug er eine Art Verfassungsgesetz - zugleich eine schriftliche Festlegung des Thronfolgerechts - vor: die "Pragmatische Sanktion". Diese wurde von allen Landtagen der Monarchie angenommen und legte 1713 eine mögliche weibliche Thronfolge (aus aktuellem Anlass) ebenso fest, wie die Unteilbarkeit und Untrennbarkeit der Länder.

Beginnend mit den Friedensverträgen von Utrecht sowie Stockholm, Frederiksborg und Nystad (nach dem Spanischen Erbfolgekrieg) 1713 und (nach dem Nordischen Krieg) 1721 schlossen die europäischen Großmächte zur Wahrung des Gleichgewichts in Europa Bündnisse und Verträge. Seither sprach man auch vom Funktionieren oder vom Versagen des "Europäischen Konzerts". England fungierte dabei - nach den Religionskriegen und der spanischen bzw. französischen Vorherrschaft - als eine Art "Dirigent", war aber auch Hauptnutznießer und Überwacher dieses Gleichgewichtes. Die Regierung Karls VI. versuchte deshalb, von England, Spanien, Frankreich und Russland sowie von den Staaten des Heiligen Römischen Reiches die Anerkennung der Pragmatischen Sanktion zu erreichen. Dies gelang weitgehend, u. a. auch bei Brandenburg-Preußen, nicht aber bei den Nachbarn Sachsen und Bayern, deren Herrscher sich - als angeheiratete Verwandte der Habsburger - Erbansprüche vorbehielten.

Die militärische und politische Krise ab 1740

Im Oktober 1740 starb Karl VI. Die Länder Bayern und Sachsen protestierten zunächst nur gegen die Thronansprüche Maria Theresias. Konkrete Maßnahmen setzte hingegen Friedrich II., der kühl kalkulierende, im Sinne der "Staatsräson" handlungsbereite neue König von Preußen, dessen Vater, Friedrich Wilhelm I., ebenfalls 1740 verstorben war. Diese "Staatsräson" erforderte angeblich eine "Arrondierung" - sprich Vergrößerung - Preußens. Der Preußenkönig und Deutsche Kurfürst erhob deshalb Ansprüche auf das zur Böhmischen Krone gehörende Schlesien, marschierte dort im Dezember 1740 ein und schlug im Frühjahr 1741 eine sich ihm entgegenstellende österreichische Armee in der Schlacht bei Mollwitz zurück. Die Österreicher waren den Preußen infanteristisch (nicht aber kavalleristisch) unterlegen gewesen. Bayern und Sachsen folgten daraufhin dem Beispiel Preußens, wandten sich gegen Oberösterreich sowie gegen Böhmen und Mähren (heute Tschechische Republik) und marschierten dort ein.

Mit einem Waffenstillstand und einem ersten Friedensschluss mit Preußen versuchten die Beamten, Diplomaten und Generale Maria Theresias, die sich zunächst an die Stände Ungarns um Truppenhilfe gewandt hatte, sich der deutschen Fürsten zu erwehren. Doch 1741 wurde der Konflikt zur militärischen Auseinandersetzung von der Oder bis zum Rhein sowie von den Niederlanden bis zum Po und bis Genua, weil italienische, spanische und französische Staatsoberhäupter (Bourbonen) und Englands König (zugleich Kurfürst von Hannover) in das Geschehen eingriffen. Die Kämpfe in diesem Österreichischen Erbfolgekrieg, wie er später genannt wurde, sollten bis 1748 dauern. Gekämpft wurde in Europa, in Kanada, in Indien und auf den Weltmeeren. (Der Erste und der Zweite Schlesische Krieg waren u. a. Teil dieses Erbfolgekrieges.) 1741 drangen bayrisch-französische Truppen bis St. Pölten vor und zogen über Krems nach Prag, 1742 marschierten die Preußen über Mähren bis zur Thaya, Retz wurde von Vortruppen besetzt und preußische Kavalleriepatrouillen gelangten sogar bis Stockerau. Der bisher "kleine Krieg" (so nannte man ihn 1741) hatte sich ausgeweitet. Über die mährische March hinweg unterbanden die "Insurrektion" ("Erhebung"; Aufgebot des ungarischen Adels zur Verteidigung der Grenzen) und mährische Landwehren den Nachschub der Preußen, die auf ihre Depots im eroberten Schlesien und in Nordmähren angewiesen waren. Die aufgrund ihrer Disziplinlosigkeit und ihrer wilden Tapferkeit berühmt-berüchtigten "Panduren" (Serben aus der Militärgrenze) paradierten mit "türkischer" Musik in Wien und nahmen an einer Gegenoffensive gegen Bayern teil. Ungarische Husaren stießen unter Oberst Menzel bis zum Mittelrhein vor und gelangten als Gegner der Franzosen 1744 in das Elsass.

Im Nymphenburger Bündnis (Nymphenburg ist ein Schloss bei München) und im Breslauer Vertrag wurde 1741 dem bayrischen Kurfürsten Karl Albrecht die Kaiserwahl versprochen. Frankreich und Preußen verständigten sich darin mit Bayern und Sachsen über eine gänzliche Aufteilung der "Österreichischen Erbländer" und der böhmischen Länder, wobei sich Friedrich II. auch Nordböhmen vertraglich sicherte. "Es gibt kein Haus Habsburg mehr!" soll der französische Staatsminister Kardinal Fleury damals gesagt haben. Die spanischen Bourbonen in Italien wollten sich die Lombardei mit militärischer Gewalt sichern. Maria Theresia versprach, westliche Randgebiete dieses Herzogtums an das Königreich Piemont-Sardinien (Haus Savoyen) abzutreten, dafür würde Piemont-Sardinien als Satellit Englands für die Habsburgerin kämpfen. Die junge Monarchin hatte jedenfalls - trotz der zeitweise fast aussichtslosen Situation - den Kampf um ihre Länder aufgenommen.

Georg II. von England - auch Kurfürst von Hannover - trat für das europäische Gleichgewicht und gleichzeitig für den Besitz Schottlands und Hannovers ein. Die Engländer landeten 1743 mit einer Armee an der deutschen Atlantikküste. Sie garantierten Österreich die Gültigkeit der "Pragmatischen Sanktion" und damit seinen Bestand. Ihre Streitmacht, in der auch holländische, hannoveranische, hessische und österreichische Truppen dienten, hieß "Pragmatische Armee". Diese besiegte bei Dettingen (bei Aschaffenburg, nahe Frankfurt am Main) die Franzosen. Das entschied de facto den Krieg. Nach dem Tod Kaiser Karls VII. Albrecht (1745) wurde der Gatte Maria Theresias, Franz I. Stephan von Lothringen (1745 bis 1766), Kaiser. (Ihr Sohn Joseph II. und dessen Nachfolger zählen deswegen zur Dynastie Habsburg-Lothringen.) Die Offiziere und Soldaten des habsburgischen stehenden Heeres, bis 1740 meist als "Kaiserliche" bezeichnet, wurden seither "Österreicher" genannt.

Friedrich II. begann nach einem vorübergehenden Frieden mit Maria Theresia den Zweiten Schlesischen Krieg. In diesem stand Sachsen auf Österreichs Seite. Maria Theresia bemühte sich um einen Eintritt Russlands in den Krieg gegen Preußen, das Bündnis kam aber erst 1746 zustande, als mit Friedrich II. aufgrund dessen militärischer Erfolge bereits Frieden geschlossen werden musste. Preußen hatte hingegen versucht, sich mit den Osmanen gegen Habsburg zu verbünden. Im Frieden von Dresden (1745) sicherte sich Preußen Oberschlesien und Teile Niederschlesiens. Der Friede von Aachen, den England und Holland 1748 mit Frankreich schlossen, beließ die österreichischen Niederlande bei Habsburg, obwohl sie fast zur Gänze von Frankreich besetzt worden waren.

Die Staatsreform

Maria Theresia hatte Charakterstärke und Führungseigenschaften gezeigt, vor allem aber Klugheit und Zielsicherheit bei der Auswahl ihrer Ratgeber und Mitarbeiter. Sie trug jedoch politisch und militärisch ein schweres Erbe. Außenpolitisch erwies sich ihr wesentlich älterer Hofkanzler Johann Christoph Freiherr von Bartenstein als loyaler Mitarbeiter (die Bartensteins waren Vorfahren des jetzigen Wirtschaftsministers), innenpolitisch waren die Hofbeamten hingegen noch völlig auf die einzelnen "Landmarschälle" angewiesen, die vorrangig das Wohl "ihres Landes" und "ihrer Stände" im Auge hatten.

Militärisch standen Maria Theresia zwei erprobte Generale zur Verfügung: Andreas Ludwig Graf von Khevenhüller und Ferdinand Graf von Abensberg-Traun, beide "Schüler" des Prinzen Eugen von Savoyen.

Aufgrund der fast permanenten Finanzkrise der Monarchie waren aber seit Prinz Eugen keine weiterführenden Reformen im Heerwesen erfolgt. Nach dessen Tod, auch bedingt durch einen danach sehr schlecht geführten Türkenkrieg (1737 bis 1739), war das Heerwesen zurückgeblieben und in seinem Bestand reduziert worden.

Die Umgestaltung des alten Föderativstaates ist vor allem auf die Initiative und Einsicht der Herrscherin selbst und die ihres Gatten zurückzuführen. Schon vor Maria Theresia zeigte man sich in Österreich den Ideen des Merkantilismus aufgeschlossen, der einen Einfluss des Staates auf die Wirtschaft verlangte. Ziel der merkantilistischen Wirtschaft war eine aktive Handelsbilanz (Mehrung des "Staatsschatzes"). Schon Karl VI. hatte die Errichtung von Manufakturen gefördert und den Bau von Straßen (z. B. der Semmeringstraße) sowie die Errichtung von Handelskompanien (zum See- bzw. Orienthandel, etwa von Triest oder von Oostende aus) betrieben.

Mitte des 18. Jahrhunderts beeinflussten Ideen der englischen und französischen Aufklärung bereits die Herrscher West- und Mitteleuropas. Diese sahen sich später, wie z. B. Joseph II., als "aufgeklärte" absolute Herrscher und als "Diener" des Staates und folgten, wie Friedrich II., der "Vernunft": Alles sollte nüchtern und verstandesmäßig kontrollierbar sein, selbst die Religion. Auch jeder Einsatz militärischer Macht galt als rationale Staatsaktion, vorbereitet und gelenkt vom Kabinett (Personen mit Sitz und Stimme in der Regierung), deshalb auch die Bezeichnung "Kabinettskriege". Die Bürger sollten von diesen Kriegen möglichst verschont bleiben, denn der Staat hatte größtes Interesse an der volkswirtschaftlichen Entwicklung. Das kostspielige Machtinstrument Heer sollte vor Vernichtung bewahrt werden, die Besetzung einer fruchtbaren Provinz galt als respektabler Teilerfolg im Sinne der "Staatsräson".

Wichtige politisch-militärische Beweggründe für Maria Theresia (Machthaberin/Fürstin der österreichischen Monarchie, volkstümlich Kaiserin genannt) und Franz Stefan (Inhaber der Kaiserwürde und der deutschen Königswürde in der Friedensordnung des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation) waren deshalb - die Wiedergewinnung einer wichtigen Provinz der böhmischen Krone und - die Stärkung zweier Stützen von Staat und Thron, nämlich des Beamtenapparates und der bewaffneten Macht.

Bei der Kaiserin stand dabei eher der Wunsch nach Wiedergutmachung des an ihrer Familie verübten Unrechts, des Raubes eines Teiles "ihres" Staatsgebietes, im Vordergrund.

Der Höhepunkt der Staatsreform wurde erst nach den unbefriedigenden Friedensschlüssen von Dresden (1745) und Aachen (1748) erreicht. Das Königreich Ungarn war in die Reformen der Innenpolitik nicht einbezogen, wohl aber das Königreich Böhmen, das (bis 1918) mit den österreichischen Erbländern in einer Verwaltungseinheit zusammengeschlossen war. Am wichtigsten waren dabei die Trennung von Justiz und Verwaltung sowie deren Reorganisation. Kreise mit Kreisämtern und Ortsgemeinden wurden gebildet, und die Gemeindeautonomie wurde eingeschränkt. Ein weiteres Reformziel war die Zusammenführung der politischen Verwaltung und der Finanzverwaltung.

Das Heer sollte einen gesicherten Friedensstand von 108 000 Mann haben. Dieser sollte nicht mehr von den bisher jährlich neu zu verhandelnden Zahlungen der Länder abhängen. Generell wurden "Dezennalrezesse" ausgemacht, das waren auf zehn Jahre vorgesehene, gleichbleibende Budgetentwürfe. Einige wenige Länder, wie etwa Kärnten, hatten aus wirtschaftlichen Rücksichten nur dreijährige Rezesse. Gemäß diesen Rezessen wurde für jedes Land eine zahlenmäßig fixe jährliche Stellung von Landrekruten verordnet. Die Anwerbung von Soldaten in der Monarchie und im Heiligen Römischen Reich (später: Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation) durch die einzelnen Regimenter blieb davon unberührt.

Die Steuerfreiheit von Adel und Kirche wurde aufgehoben, die Steuereinhebung erfolgte nunmehr gemäß des so genannten Grundsteuerkatasters oder "Theresianischen Katasters". Die Fiskalsteuer hing nun vom Einkommen des Einzelnen ab. Zur Hebung der Finanzkraft des Staates entstand ein ausgeklügeltes System von Staatsmonopolen.

Die Schulreform erreichte mit der Schulordnung von 1777 ihren Höhepunkt.

Die Heeresreform

1752 wurde die Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt gegründet und 1754 die Ingenieurakademie ("Kriegs-Pflanz-Schul") in Wien.

Der wichtigste Reformer der Armee und Berater der Kaiserin war Feldzeugmeister Leopold Graf Daun, seit 1751 Militärkommandant von Nieder- und Oberösterreich, bald auch Oberdirektor der Theresianischen Militärakademie, dann auch der Ingenieurakademie. Er war seit 1762 Präsident des Hofkriegsrates, der ältesten und obersten, jedoch nicht einzigen zentralen Verwaltungsbehörde der Armee. Dauns Pionierleistung war die Planung und die Ausarbeitung des ersten für alle Regimenter gültigen Infanteriereglements der österreichischen Armee. Da Daun die Anwendung dieses Reglements bei vielen Manövern beobachtete und selbst auch Leiter der militärischen Akademien war, wirkte er bis zum Kriegsbeginn gleichsam als eine Art "Generalinspekteur". Knapp vor Beginn des Dritten Schlesischen Krieges 1756 entstand die "Konferenz", eine Art Kriegskabinett, dem der Hofkriegsratspräsident, der Leiter des Directoriums (de facto Innenminister) und der Leiter des Generalkriegskommissariats (als Leiter des Ergänzungswesens) angehörten. Oftmals nahmen an der "Konferenz" auch der Hof- und Staatskanzler Wenzel Graf Kaunitz (vergleichbar mit einem Außenminister, aber auch Erster Minister) sowie die Kaiserin und der Kaiser selbst teil.

Gegen Ende des 17. Jahrhunderts war die Pike als Infanteriewaffe gänzlich verschwunden. Ersetzt wurde sie durch das auf die Flinte aufgesetzte Tüllenbajonett. Die Vorderlader-Flinte mit Steinschloss und Papierpatrone war nun die Hauptwaffe der Füsiliere und Grenadiere - der Infanterie, der "Königin der Waffen". Für diese bildete sich die Linieartaktik heraus. Der Übergang von der Kolonne zur Linie vor dem Eintritt in das Gefecht wurde angestrebt und geübt, ebenso das ohne genaues Zielen abzugebende Massenfeuer mit mehreren aufeinander folgenden Salven. Eine Steinschlossflinte konnte auf zirka 200 bis 300 Schritte wirken, die Feuereröffnung erfolgte aber meist auf wesentlich geringere Entfernung. Geschossen wurde pelotonweise (zugsweise), zum Nachladen musste im Angriff angehalten werden. Der Gegner sollte schon durch das Salvenfeuer geschwächt und vertrieben werden. Ein darauf folgender Bajonettkampf, der "Einbruch", galt als überflüssig, der Soldat sollte möglichst in der Hand der Offiziere bleiben.

Das Bataillon ging in Linie zu drei Gliedern vor. Dem Ersten Treffen folgte das Zweite. Dieses diente der Auffüllung des Ersten Treffens und der Abwehr von Angriffen aus der Flanke und im Rücken. Das schnelle Laden und die Feuerdisziplin erforderten intensiven Drill. Das rechtzeitige befehlsgemäße Schwenken der Linie und die Richtungsänderung waren "Kunststücke", die besonders geübt werden mussten.

Bei der schweren Kavallerie, den Kürassieren, kam es auf schnelle und möglichst geschlossene, überfallsartige Attacken an, möglichst gegen erschütterte Infanterie, aber auch auf den Kampf mit dem Säbel gegen gegnerische Kavallerie. Die auch mit Karabinern bewaffneten Dragoner sollten in der Schlacht gleichfalls attackieren, möglichst ebenfalls mit dem Säbel. Die Kavallerie wurde an den Flügeln der Infanterie zum schnellen Eingreifen bereitgehalten.

In der Verbandsausbildung und im Drill erwiesen sich die Preußen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts lange Zeit anderen Armeen überlegen. Ihr Drill und ihre Disziplin, vor allem die Feuerdisziplin, mussten demnach nachgeahmt werden. Das bedurfte intensiver Übung. Die österreichische Kavallerie war der preußischen am Beginn des Ersten Schlesischen Krieges noch überlegen, dann holten die Preußen auf. Äußerst einsatzfreudig und beweglich erwiesen sich die so genannten "Kroaten", Truppen von der Militärgrenze. (An ihr modisches Halstuch erinnert bis heute die "Krawatte" - abgeleitet von "Krawat" = Kroate.) Das Daun’sche Reglement beendete die unterschiedlichen, gleichsam "privaten" Regelungen der einzelnen Regimentsinhaber. Es wandte sich an die Offiziere vom Generalleutnant bis zum Fähnrich und beschäftigte sich auf 175 Seiten mit den Forderungen an die einzelnen Einheiten, verlangte Offiziere mit Bildung und stellte zweckmäßigen, sinnvollen Drill in den Vordergrund. Illustrationen zeigten, wo jeder Offizier und Mann bei der Parade, in der Schlacht oder im Lager zu stehen hatte. Auch die Adjustierung wurde erläutert, das Disziplinarrecht humanisiert und eine Beschwerdeordnung eingerichtet. Die Friedensstärke des Infanterieregiments war mit 2 408 Mann festgelegt.

General-Artillerie-Direktor Wenzel Fürst von Liechtenstein wandelte das artilleristische Bedienungspersonal von Handwerkern/Stuckmeistern in Artilleriesoldaten um. Ihm gelang es auch, die Artillerie beim Positionswechsel beweglicher zu machen. Die österreichischen Batterien übertrafen mit einer Feuergeschwindigkeit von 13 bis 14 Schuss pro Minute die Feuergeschwindigkeit der preußischen Bataillonsgeschütze.

Das politische Vorspiel

Am 29. August 1756 marschierte die preußische Armee in drei Marschkolonnen mit insgesamt 66 000 Mann ohne Kriegserklärung in das mit Österreich verbündete Sachsen ein. Das war der Beginn des Dritten Schlesischen Krieges, der auch Siebenjähriger Krieg genannt wird, eines Krieges auf drei Kontinenten und mehreren Weltmeeren.

Einer der damals wichtigsten Staatsmänner war Wenzel Graf von Kaunitz. Vormals österreichischer Geschäftsführer in Turin, avancierte der mährische Standesherr zum Geheimen Rat, dann zum Gouverneur in Brüssel (als Verbindungsmann zur "Pragmatischen Armee") und zum österreichischen bevollmächtigten Diplomaten beim Friedenskongress in Aachen. 1753 wurde Kaunitz "Hof- und Staatskanzler". Er redete einer rationalen Außenpolitik das Wort: eine Isolierung Österreichs wie 1740 durfte niemals mehr auftreten. Mit Zustimmung der Kaiserin arbeitete er an einer revolutionierenden Umkehr der Bündnisse (renversement des alliances). Es dauerte aber Jahre, bis das Misstrauen Ludwigs XV. und seiner Staatsmänner abgebaut werden konnte. Zunächst hatte Österreich im Bündnisvertrag von Aranjuez mit den spanischen Bourbonen einen ersten Erfolg.

Weitere Verhandlungen kamen in Gang, als sich Bemühungen der Franzosen um eine Landverbindung zwischen Lousiana und Kanada im Tal des Ohio (Nordamerika) zu einem offenen Krieg ausweiteten. Briten und die mit ihnen verbündeten Indianerstämme kämpften gegen Franzosen und "deren" Indianer. Auch in Indien gärte es. Britannien fürchtete um Hannover und schloss deshalb mit Friedrich II. einen Neutralitätsvertrag (Konvention von Westminster, Jänner 1756), der die Partner verpflichtete, einen Einfall "fremder" Mächte in Deutschland zu verhindern. England wollte seine Truppen in Übersee konzentrieren. Das hatte aber den Effekt, dass Frankreich und Österreich ihre Verhandlungen abschlossen und ihre jahrhundertelangen Gegensätze begruben. Im ersten Geheimvertrag von Versailles (Mai 1756) verpflichteten sie sich im Falle eines Angriffes auf einen der beiden Partner zur gegenseitigen Hilfe mit mindestens 24 000 Mann. Friedrich II. erfuhr von dieser geheimen Abmachung, stellte Österreich ein Ultimatum und griff danach Sachsen, den Verbündeten Österreichs, an. Er zwang den Großteil der sächsischen Armee bei Pirna zur Kapitulation, besetzte Dresden und marschierte weiter.

Die zu Hilfe eilende österreichische Armee unter Feldmarschall Ulysses Graf Browne wurde von den Preußen am 1. Oktober 1757 bei Lobositz (Nordböhmen) zurückgeschlagen, doch bereits damals erkannte Friedrich II.: "Das sind nicht mehr die alten Österreicher".

Das Kriegsjahr 1757 und die Schlacht bei Kolin

Der Angriff Friedrichs bewirkte, dass am Regensburger Reichstag im Jänner 1757 der Reichskrieg gegen Preußen beschlossen wurde, dass - im Februar 1757 Russland zu einem Bündnis mit Österreich bereit war, - im März dieses Jahres Schweden an die Seite Österreichs trat und - im Mai ein zweiter Vertrag von Versailles abgeschlossen wurde.

Frankreich verpflichtete sich in diesem zu einer Truppenhilfe von 100 000 Mann. Spanien trat ebenfalls dem Bündnis bei. Dies bedeutete Krieg in Europa - von Westfalen bis Ostpreußen - sowie Krieg in Kanada, in Indien, in Kuba und auf den Philippinen.

In Ostmitteleuropa schien Friedrichs Manövrier- bzw. Ermattungsstrategie gefährdet, sofern ihm kein schneller Anfangserfolg gelang. Doch er besiegte am 6. Mai 1757 Feldmarschall Browne in einer fünfstündigen Schlacht bei Prag. Browne fand dabei den Tod. Die Österreicher - nun unter Feldmarschall Prinz Karl von Lothringen - wurden in das befestigte Prag verlegt.

Böhmens Hauptstadt befand sich nun in Gefahr, ausgehungert zu werden. Feldmarschall Daun war von Wien aus zu einem der Korps in Ostböhmen bei Königgrätz (Hradec Králové) geschickt worden, um dieses zu übernehmen. Mit seinem Kavalleriekorps (Husaren) und leichten Truppen (Grenzern) stand er in Verbindung mit Wien. Prinz Karl war nur bereit, Prag bis Ende Juni zu halten. Deshalb war schnelle Hilfe vonnöten, und Daun erhielt vom Kabinett am 7. Juni freie Hand zur Entsatzschlacht. Unter Dauns Kommando standen auch sächsische Truppen, die im Vorjahr nach Polen ausgewichen waren, Truppen aus Südböhmen, Versprengte und Deserteure der Hauptarmee sowie schwere Artillerie.

Ein preußisches Observationskorps musste sich vor Dauns Armee zurückziehen und verlangte von Friedrich II. Hilfe. Dieser unterbrach die Beschießung von Prag und eilte mit einem Teil seiner Truppen dem Entsatzheer entgegen.

Die eingesetzten Kräfte

Die Preußen verfügten bei Kolin über zirka 35 000 Soldaten, davon zirka 21 000 Mann Infanterie und zirka 14 000 Mann Kavallerie sowie über 90 schwere Kanonen.

Die Österreicher verfügten hingegen über zirka 54 000 Soldaten, davon zirka 35 000 Mann Infanterie und zirka 19 000 Mann Kavallerie sowie über 154 schwere Kanonen.

Der Verlauf der Schlacht

Daun besetzte eine Hügelkette westlich des Städtchens Kolin an der Elbe (Labe). Er sperrte damit auch den Anmarschweg Friedrichs, die Reichsstraße von Prag nach Mähren und Niederösterreich, die im Norden der Hügelkette parallel zu dieser verlief. Friedrich II. marschierte am Morgen des 18. Juni 1757 von Prag heran. Er hatte nur wenig Aufklärung betrieben und nahm erst von einem Gasthaus an der Reichsstraße namens U Zlatého slunce (Zur Goldenen Sonne) aus die Aufstellung der Österreicher genauer in Augenschein. Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit entschloss er sich zum Angriff durch Umfassung des rechten Flügels der Österreicher. Das war ein weiterer Fehler, denn Friedrich hatte die starke Kavalleriereserve im rückwärtigen, etwas abfallenden Teil des Höhenzuges ebenso wenig erkannt wie die Kroaten und Husaren im Bereich eines Eichenwäldchens am rechten Flügel der Österreicher. Er sah auch nicht Dauns Option, dort im hinhaltenden Kampf der leichten Truppen eine Flankenstellung, einen "Haken" von etwa zwei Kilometern Länge, aufbauen zu können.

Der preußische Angriff sollte in einer "Schrägen Schlachtordnung" (ein Flügel deutlich stärker) erfolgen und vom - mit Kavallerie verstärkten - linken Flügel der Preußen ausgehen. Das Zentrum der Angreifer und der schwächere rechte Flügel sollten die Verteidiger in ihren Stellungen festhalten.

Diese taktische Umfassung konnte aber nur funktionieren, wenn der angreifende Flügel wenigstens zum Teil in der Flanke des Feindes aufmarschieren und dann, bataillonsweise gestaffelt, schräg zustoßen konnte. Friedrich II. hatte dieses kunstvolle Manöver oftmals üben lassen. Bei Kolin funktionierte es aber nicht, weil es Daun durchschaut und sofort Verstärkungen aus seinem weniger unter Feinddruck stehenden linken Flügel herangeholt hatte. Grenzer und leichte ungarische Kavallerie störten den kolonnenweisen Infanterieangriff der Preußen, zunächst den Sturm auf das vor der Front liegende Dorf Krehor (auch Kozcezor). Die Preußen gerieten darüber hinaus in das Kreuzfeuer der österreichischen leichten und schweren Artillerie.

Dem König war der Angriff nach etwa einer Stunde zu langsam. Er setzte deshalb am preußischen linken Flügel (zu) rasch Reserven ein und befahl auch dem Zentrum einen Frontalangriff (oder ließ diesen zumindest zu - das ist umstritten). Dieser erfolgte durch bewegungshemmendes hohes Getreide, eingesehen von den Österreichern und daher leichter abwehrbar. Der König begab sich selbst zum Zentrum, um von dort zu führen. Der Angriff begann um etwa 1530 Uhr, kam aber nicht voran. Der geschwächte linke preußische Flügel konnte sich auf der Höhe nicht zur Linie entfalten.

Friedrich hatte bereits vor seinem Ritt zum Zentrum der an der Straße bereitstehenden Kavallerie den Angriffsbefehl gegeben. Diese nahm das Eichenwäldchen wieder in Besitz, das die Grenzer und Husaren nach dem Angriff der preußischen Vorhut zurückerobert hatten. Nur langsam und mittels massiven Angriffen, denen die Österreicher zunächst mit Kartätschenfeuer, dann mit Gegenangriffen der Kavallerie und mit Vorgehen oder Halten der Infanterie begegneten, gewannen die preußischen Reiter den Höhenrand - allerdings nicht in der Flanke der Österreicher, sondern (von den Preußen aus gesehen) halblinks. Die Preußen brachen zwar in die österreichische Linie ein, konnten sie aber nicht durchstoßen. Der ursprünglich geplante Flankenangriff war zu einem äußerst verlustreichen Frontalangriff geworden, bei dem auf Seiten der Österreicher die zahlenmäßige Überlegenheit sowie die Wahl der Stellung - auch jener der Artillerie - voll zum Tragen kamen. Die preußische Änderung des Schlachtplans war (so der ehemalige Chef des österreichischen Kriegsarchives, Feldmarschallleutnant von Hoen) einzig und allein Friedrich selbst zuzuschreiben. Dieser hatte sich gegen 1900 Uhr, als das preußische Zentrum angesichts der frischen auf dem Höhenrand zum Einsatz kommenden österreichischen Grenadierkompanien mutlos zu werden begann, hinter die Bataillonsfahnen des Regimentes Anhalt begeben und war den feindlichen Linien als erster entgegengeritten. Dabei soll er seine Soldaten mit den Worten "Ihr Hunde, wollt Ihr ewig leben!" angetrieben haben. Seine Anfeuerungen und sein persönlicher Einsatz blieben aber ohne Erfolg. Er musste umkehren.

Mittlerweile war zwar südlich des Dorfes Krehor hinter dem Höhenrand ein schwerer preußischer Einbruch erfolgt. Dem österreichischen Obristen Prinz Kinsky gelang es aber, mit weiteren Verstärkungen vom linken österreichischen Flügel eine zusammenhängende Flanke westlich des Durchbruchs herzustellen und diese nach beiden Seiten zu verlängern. Die erschöpfte preußische Infanterie musste deshalb nach rechts schwenken und wurde auf dem Bergrücken in ein Feuergefecht verwickelt. Auf beiden Seiten wurde dabei bereits die Munition knapp.

In diesem kritischen Moment, etwa um 1900 Uhr, schlug der Kommandant der niederländischen (wallonischen) de Ligne-Dragoner einen Angriff mit den noch nicht eingesetzten Kavalleriekräften Dauns vor. Mit Dauns Zustimmung ritten über 80 österreichische und sächsische Schwadronen einen Angriff gegen 19 erschöpfte preußische Bataillone. Mit Erfolg! Die Preußen versuchten danach noch vergeblich, eine Verteidigungslinie um Krehor aufzuziehen. Sie mussten aber in Gruppen zu 30 bis 40 Mann auf die Reichsstraße flüchten oder sich zurückziehen. Friedrich hatte inzwischen mit einer Eskorte das Schlachtfeld verlassen und die Elbe überquert. Er gab die Belagerung Prags auf und räumte Böhmen. Die Verluste der Österreicher bei Kolin betrugen zirka 9 000, die Verluste der Preußen zirka 13 700 Soldaten.

Das Kriegsende und die politischen Folgen

1758 wurde Mähren nochmals Kriegsschauplatz. Friedrich II. wurde neuerlich zurückgeworfen, war aber die Jahre darauf gegenüber der Ermattungsstrategie Feldmarschall Dauns und dem taktischen Genie Feldmarschall Ernst Gideon Freiherr von Laudon eher erfolgreich, weil er durch Manövrieren auf der Inneren Linie durchhielt, bis Preußen und Österreich wirtschaftlich erschöpft den Frieden wünschten. Mit den russischen Generalen hatte Österreich fast nie ein Einvernehmen über eine gemeinsame Kriegführung herstellen können. Zar Peter III., Nachfolger der Zarin Elisabeth Petrowna, bewunderte Friedrich II. und wechselte im Verlauf des Krieges die Fronten. Das gab den Ausschlag für den Frieden von Hubertusburg (1763). Friedrich behielt zwar seine schlesischen Eroberungen, aber Böhmen, Mähren und das Kurfürstentum Sachsen konnten ihre bisherige territoriale Zugehörigkeit erhalten. Die Sicherheitspolitik von Kaunitz war erfolgreich gewesen. Mehrere tschechische und österreichische Historiker und Publizisten weisen darauf hin, dass in den so genannten böhmischen Ländern (Böhmen, Mähren, Schlesien) um 1750 ein nationales Gleichgewicht zwischen Deutschen und Slawen gegeben war. Dieses war seit der gewaltsamen Inbesitznahme durch Friedrich stark gestört.

Durch den Frieden von Paris 1763 hatte Großbritannien seine Siege auf den Meeren und in Amerika abgesichert. Es erhielt Kanada und Lousiana östlich des Mississippi von Frankreich sowie Florida von Spanien. Spanien erhielt Kuba zurück und dazu das östliche Lousiana.

An die Schlacht bei Kolin erinnert in Österreich noch heute das Rokokokunstwerk Gloriette auf der Anhöhe über dem Schloss Schönbrunn. Der damalige Sieg veranlasste Maria Theresia auch, den Militär-Maria-Theresien-Orden zu stiften - die höchste militärische Auszeichnung der Monarchie bis zu deren Ende.

___________________________________ ___________________________________ Autor: Hofrat i. R. Prof. Dr. phil. Peter Broucek, Jahrgang 1938. 1963 bis 2003 Dienst im Österreichischen Staatsarchiv/Kriegsarchiv, Referent für die Akten der Armee im Felde (16. Jahrhundert bis 1918) und für schriftliche Hinterlassenschaften von Offizieren. Milizoffizier. Verfasser zahlreicher Fachbücher, Aufsätze und Editionen zur österreichischen Geschichte und zur Militärgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts in deutscher, englischer, französischer, tschechischer und ungarischer Sprache.

Literatur und Quellen:

Broucek, Peter (1982) Der Geburtstag der Monarchie. Die Schlacht bei Kolin 1757, Österreichischer Bundesverlag, Wien 1982.

Broucek, Peter (1987) Karl Alexander von Lothringen als Feldherr. In: Karl Alexander von Lothringen. Mensch, Feldherr, Hochmeister. Katalog der Europalia 87 - Österreich, Brüssel, S. 26 - 38.

Duffy, Christopher (1986) Friedrich der Große. Ein Soldatenleben. Benziger Verlag, Zürich-Köln.

Duffy, Christopher (2003) Sieben Jahre Krieg 1756 - 1763. Die Armee Maria Theresias. Österreichischer Bundesverlag, Wien.

Fuchs Theodor (1974) Geschichte des europäischen Kriegswesens. Teil II: Von der Aufstellung des ersten stehenden Heeres bis zum Aufkommen des modernen Volksheeres. TRUPPENDIENST-Taschenbuch, Band 24, Herold Verlag, Wien.

Gesellschaft für österreichische Heereskunde/ Heeresgeschichtliches Museum (Hrsg.) (1998) Österreichs Kriege 1740 - 1792. Materialien zum Vortragszyklus 1997, Heeresgeschichtliches Museum, Wien.

Görlich, Ernst Joseph (1970) Grundzüge der Geschichte der Habsburgermonarchie und Österreichs. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt.

Groehler, Olaf (1966) Die Kriege Friedrichs II. 4. Auflage, Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin Ost.

Tapié, Victor Lucien (1980) Maria Theresia. Die Kaiserin und ihr Reich. Styria Verlag, Graz-Wien-Köln.

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