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Zusammenfassung der Ergebnisse des Forschungsseminars der Balkan-Projektgruppe des BMLV

erschienen in der Publikation "Konfliktentwicklung auf dem südlichen Balkan I (17)" - April 1999

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Schlagworte zu diesem Beitrag:  Balkan, Südosteuropa, Politik, Sicherheitspolitik, Jugoslawien, Mazedonien, Radikalisierung

Abstract:

Im BMLV läuft seit Sommer 1998 ein gemeinsames Projekt des Militärwissenschaftlichen Büros (MWB) und des Instituts für Internationale Friedenssicherung (IIF), das die Analyse der Konfliktentwicklung im südslawisch-albanischen Raum sowie reale Ansätze und Optionen des internationalen Krisenmanagements zum Inhalt hat. Ein Spezialaspekt stellt in diesem Kontext die Weiterentwicklung der Instrumente eines bereits existierenden Early Warning-Konzeptes anhand der Fallstudie Mazedonien dar. Im bisherigen Forschungsprozeß haben seitens des BMLV Mjr Mag. Walter Feichtinger (IIF) sowie Mag. Predrag Jurekoviæ (MWB) am Projekt mitgearbeitet. Als externe Mitarbeiterin beteiligte sich Dr. Andrea K. Riemer durch die Vermittlung der von ihr entwickelten Early Warning-Instrumentarien und als Mitverfasserin der Fallstudie Mazedonien an der Projektarbeit.

Als erster wichtiger Zwischenschritt zur Präsentation und Evaluierung der bisherigen Forschungsergebnisse der Balkan-Projektgruppe fand von 14. bis 15. Dezember 1998 in Reichenau a.d. Rax ein Forschungsseminar unter der Leitung von Obst Mag. Gustav E. Gustenau statt. Dieses wurde im Rahmen des zeitgleich stattfindenden MWB-Symposions, das den Titel "Maßnahmen zur Konfliktbeseitigung" trug und vom Beauftragten für Strategische Studien, Prof. DDr. Erich Reiter veranstaltet wurde, durchgeführt. Teilnehmer am Forschungsseminar waren neben Angehörigen des BMLV die deutschen Balkanspezialisten, Dr. Marie-Janine Calic und Dr. Stefan Troebst. Mit der Durchführung des Forschungsseminars waren folgende Zielsetzungen verbunden:

1. Präsentation und Evaluierung des weiterentwickelten Early Warning-Konzeptes;

2. Präsentation und Reflexion der Ergebnisse der Fallstudie Mazedonien;

3. Evaluierung der von der Balkan-Projektgruppe aufgestellten Grundthesen;

4. Präsentation der Thesen der beiden Gastreferenten zur Konfliktentwicklung am südlichen Balkan.

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