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Wesentliche Konfliktpotenziale in und aus Afrika südlich der Sahara

erschienen in der Publikation "Jahrbuch für internationale Sicherheitspolitik 2003" (ISBN: 3-8132-0813-3) - Dezember 2003

Schlagworte zu diesem Beitrag:  Afrika, Sicherheitspolitik, Bürgerkrieg, Schwächung, Staat, Terror, Problem, Verteilung, Rohstoffe, Bevölkerungswachstum, Bevölkerungsbewegung, Minderheiten, Krankheit, AIDS

Abstract:

Der Beitrag konzentriert sich auf die prospektiv wichtigsten Risiken im sub-saharischen Afrika, wovon die meisten zunächst lokale Bedrohungen für die Menschen vor Ort darstellen, einige jedoch im Zeitalter der Globalisierung entweder von außen mitinduziert werden oder auf die außerafrikanische Welt zurückwirken können. Ziel ist es, die sich eventuell ergebenden Folgen sowohl für Afrika als auch für Europa differenziert zu beleuchten. Insbesondere werden Staatsschwäche, Terrorismus, Ressourcenkonflikte, Bevölkerungsentwicklung (Migration, Flüchtlinge und Verstädterung), Exklusion von Minderheiten sowie ansteckende Krankheiten (HIV/AIDS) in ihrer künftigen Bedeutung erfasst. Insgesamt erscheinen die Konfliktpotenziale des Nachbarkontinents erheblich. Afrika selbst ist hiervon bei weitem am stärksten betroffen, aber eine weitere Ausbreitung von Gewalt und Elend wird nicht spurlos an Europa vorbeigehen. Ein Ignorieren der Probleme Afrikas ist fahrlässig, ein allein reaktives Abschotten auch.

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