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Der 11. September und die Grundlagen amerikanischer Weltpolitik

erschienen in der Publikation "Jahrbuch für internationale Sicherheitspolitik 2002" (ISBN: 3 8132 0792 7) - Juli 2002

Schlagworte zu diesem Beitrag:  USA, Anschlag, WTC 010911, Terrorismus, Terror, Ablauf, Gegenmaßnahmen, Krieg, Afghanistan, Auswirkungen, Außenpolitik, Verteidigungspolitik, Weltpolitik, Sicherheitspolitik

Abstract:

Der 11. September und die Grundlagen amerikanischer Weltpolitik


In der Antwort der USA auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 sind die beiden zentralen Merkmale amerikanischer Weltpolitik im 20. Jahrhundert - besonders seit 1941 - enthalten: die Fähigkeit und der Wille, weltweit Macht und Einfluss auszuüben, und das Versprechen von Freiheit, imperium et libertas. Das gemeinsame Element, das tertium comperationis dieser beiden Elemente, ist ihre Globalität. Wie keine andere Nation der Gegenwart verbinden die Amerikaner einen weltweiten Machtanspruch und die Fähigkeit zur globalen Machtprojektion mit dem Anspruch eines auserwählten Volkes, die amerikanische Sendungsidee der Freiheit zu erfüllen. Dieses Janusgesicht der amerikanischen Weltpolitik ist das Leitmotiv des vorliegenden Beitrages. Damit wird zugleich seine Hauptthese begründet, dass die Antwort der USA auf den 11. September in der Kontinuität der US-Weltpolitik seit 1941 liegt und die amerikanische Reaktion in diesem Sinne vorhersehbar war. Oder anders ausgedrückt: Die Erklärung für die Zukunft der amerikanischen Politik nach dem 11. September liegt in der Vergangenheit.

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