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Pressekonferenz zur Hochwasserkatastrophe

16. August 2002 - 

Heute Mittag gab es eine Pressekonferenz zum Thema Hochwasserkatastrophe. Neben Verteidigungsminister Herbert Scheibner nahmen auch Innenminister Ernst Strasser, Landwirtschaftsminister Wilhelm Molterer und Infrastrukturminister Mathias Reichhold zu Fragen rund um die Hochwassersituation Stellung.

Verteidigungsminister Scheibner betonte, dass die eingesetzten Soldaten "oft auch unter Einsatz ihres Lebens helfen". Das Kontingent kann weiter ausgebaut werden, sollte es nötig sein. "Wir haben noch nicht alle unsere Reserven ausgespielt", so Scheibner. Derzeit sind mehr als 11.000 Soldaten im Einsatz, zwei Drittel der Männer im Katastrophengebiet sind Grundwehrdiener.

Verteidigungsminister Scheibner zog eine vorläufige Bilanz des Einsatzes des Österreichischen Bundesheeres:

- Rund 740 Personen wurden durch Hubschraubereinsätze gerettet.

- Das Österreichische Bundesheer evakuierte etwa 12.650 Menschen.

- Bundesheer-Küchen in Niederösterreich kochen täglich für rund 1.500 Hochwasseropfer.

- Aktion "Essen auf Ruder" - Das Bundesheer versorgt vom Hochwasser eingeschlossene Menschen aus Booten.

- 16 Dienstwohnungen werden für obdachlose Familien zur Verfügung gestellt.

- 650 Schlafsäcke und 800 Pullover wurden an das Rote Kreuz übergeben.

Vor allem aber bedankte sich Verteidigungsminister Scheibner bei allen eingesetzten Soldaten für ihre ungebrochene Motivation und den Willen den betroffenen Menschen zu helfen.

Die betroffenen Minister Strasser, Scheibner, Molterer und Reichhold. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die betroffenen Minister Strasser, Scheibner, Molterer und Reichhold.

"Derzeit sind mehr als 11.000 Soldaten im Einsatz", betont Scheibner. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

"Derzeit sind mehr als 11.000 Soldaten im Einsatz", betont Scheibner.

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