Bundesheer Bundesheer Hoheitszeichen

Bundesheer auf Twitter

mobilkom austria übt mit mobiler GSM Sendestation im Rahmen der Bundesheer-Übung Felsenberg 2003

04. April 2003 - 

Sicherstellung der Mobilfunkversorgung von Einsatzkräften künftig auch bei Katastropheneinsätzen

Allentsteig - Mit den Kräften des Österreichischen Bundesheeres übt heuer auch erstmals ein Krisenteam von mobilkom austria mit einer mobilen GSM Sendestation, dem Notfallcontainer.

Ausgangspunkt dieser Kooperation ist die Notwendigkeit, in Krisengebieten bzw. -zeiten etwa bei Naturkatastrophen oder anderen Einsatzfällen rasch und ortsunabhängig zusätzliche Kapazitäten für GSM Gespräche zur Verfügung zu stellen. So traten etwa bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2002 akute Engpässe in besonders betroffenen Gebieten aufgrund einer Überlastung oder Ausfall der vorhandenen Funkzellen auf.

"Die Erfahrung im Hochwassereinsatz im Sommer 2002 hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig diese zusätzlichen Kapazitäten zur Verbindung mit zivilen Einsatzkräften, etwa Feuerwehr, Rotes Kreuz und anderen Hilfsorganisationen, sind. Mit dieser Einrichtung können wir nun beitragen, auftretende Engpässe aufgrund von Zellenüberlastung in betroffenen Gebieten zu vermeiden. Damit wird mobilkom austria einmal mehr auch ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zur Sicherstellung der Versorgung der österreichischen Bevölkerung mit Mobilfunk gerecht", erklärt dazu Dr. Hannes Ametsreiter, Vorstand Marketing, Vertrieb und Customer Services, mobilkom austria, anlässlich eines Besuchs einer Delegation von mobilkom austria bei den Manöverkräften der Übung "FELSENBERG 2003".

Der Notfallcontainer kann direkt von den Landeswarnzentralen bei mobilkom austria angefordert werden. Darüber hinaus bietet mobilkom austria Einsatzkräften auch Notfall-Handys rund um die Uhr rasch und unkompliziert an.

Bei der Übung "FELSENBERG 2003" wird die rasche Inbetriebnahme des Notfallcontainers trainiert. Je nach Übungsverlauf wird gemeinsam mit den Verlegungen des Gefechtstandes der 3. Panzergrenadierbrigade auch der rasche Ortswechsel des Containers geprobt.

Oberst Pronhagl: mobilkom austria ist verlässlicher Partner bei künftigen Katastropheneinsätzen

"Mit dieser Kooperation und diesen Möglichkeiten ist nunmehr sichergestellt, dass wir bei künftigen Einsätzen rasch und unbürokratisch zusätzliche GSM Gesprächskapazitäten zur Verfügung gestellt bekommen. Diese sind für Gespräche mit zivilen Einsatzkräften wichtig. Wir freuen uns daher, dass mobilkom austria durch ihre Teilnahme an unserer Übung demonstriert, wie sie für die Zukunft vorsorgt und damit zu einem verlässlichen Partner bei künftigen Assistenz- und Katastropheneinsätzen wird", sagt dazu der Kommandant der 3. Panzergrenadierbrigade, Oberst Karl Pronhagl.

"Damit werden wir alle gemeinsam einmal mehr unserem Motto, nämlich Helfen, wo andere nicht mehr können, gerecht", so Pronhagl.

Notfallcontainer von mobilkom austria: Im Krisenfall steht eine komplett autonome GSM Sendestation zur Verfügung

Der Notfallcontainer ist eine komplett autonome GSM Sendestation für das A1-Netz. Er hat zudem eine Satellitenanbindung und ein Notstromaggregat und ist daher auch völlig autark vom externen Stromnetz zu betreiben. Mit diesem Notfallcontainer können maximal 135 simultane GSM Gespräche geführt werden. Für die Inbetriebnahme des Notfallcontainers am Einsatzort sind maximal vier Stunden vorgesehen.

Die mobilkom-Delegation... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die mobilkom-Delegation...

...beim neuen Antennenshelter. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...beim neuen Antennenshelter.

Vor der Panzertestfahrt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Vor der Panzertestfahrt.

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
Impressum | Kontakt | Datenschutz | Barrierefreiheit

Hinweisgeberstelle