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Gefechtsübung Felsenberg 2003: Nachtgefecht

08. April 2003 - 

Für die Nacht von Montag auf Dienstag waren Nachtgefechte vorgesehen. Die herrschende Witterung, eisige Kälte, frisch gefallener Schnee und Straßenglätte beeinträchtigten die Abläufe und bargen manche Gefahren in sich. Unsere Berichterstatter waren bei den beiden Parteien blau und rot vor Ort .

Hier ihre Live-Berichte:

Gesättigt, gestärkt und innerlich aufgewärmt griffen die Grenadiere der Kampland Forces, unterstützt durch Kampf- und Jagdpanzer, in Richtung Westen an. Der gegnerische Panzerabwehrtrupp war rasch vernichtet, die Ortschaft Dietreichs schnell eingenommen und gesichert. Anschließend griffen die Panzergrenadiere das nächste Ziel an und vertrieben die Soldaten der Rotbrigaden in Oberplöttbach aus ihren Stellungen. Allerdings hatten die Gegner die Zufahrt in diese Ortschaft durch Minenriegeln und Baumsperren blockiert, sodass die schweren Teile erst nach einem Pioniereinsatz nachgezogen werden konnten. Damit wurden die Voraussetzungen für den folgenden Angriff geschaffen.

Soweit ein Bericht aus der Sicht der Blauen.

Im Gebiet der Rotlandbrigaden, Raum Steinbach, erwartete eine Kompanie den Angriff. Die hoch motivierten Soldaten rechneten mit einem Sturm kompaniestarker, mechanisierter Kräfte auf ihren Stützpunkt. Kurz vor 20:30 Uhr war starkes Panzergeräusch zu hören, die Gegend wurde durch Leuchtmunition erhellt. Während die Verteidiger das Feuer erwiderten, bezogen die abgesessenen Panzergrenadiere im Gelände, das kaum geeignete Deckung bot, Stellung.

Die Soldaten der Rotlandbrigade nahmen auftragsgemäß die Gelegenheit wahr, sich ohne Verluste abzusetzen und den Verzögerungskampf so weiter fortzusetzen.

Im Nachtkampf. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Im Nachtkampf.

Angespannt vor Feinberührung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Angespannt vor Feinberührung.

Panzerabwehrstellung der Rotbrigaden. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Panzerabwehrstellung der Rotbrigaden.

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