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Tag 2: Anschlag auf Radarstellung

27. August 2004 - 

Der zweite Tag der Großübung "Bubble 04" der militärischen Luftraumüberwachung (LRÜ) stand neben dem dichten Flugprogramm im Zeichen einer Einlage für die erstmals eingebundenen Bodenkräfte des Fliegerabwehr-Regiments 1.

Durch zwei Hubschrauber wurden "Terroristen" angelandet, die einen "Anschlag" auf ein Zielzuweisungsradar (ZZR) der Fliegerabwehr durchführten, um ein Schlupfloch in der dichten Schutzhülle zu schaffen. Es gelang diesen subversiven Kräften, das ZZR außer Gefecht zu setzen. Unmittelbar nach dem "Angriff" wurden sie jedoch von infanteristischen Eingreifkräften der Fliegerabwehr gestellt und überwältigt.

Noch während diese "Kämpfe" liefen, wurde mit der Übergabe der Zielzuweisung an ein zweites Radar begonnen. Trotz der Gefechtsbedingungen konnte innerhalb einer Viertelstunde das Sekundärsystem in Vollbetrieb gehen.

Gemäß Übungsplanung wurden auch Einlagen für Versorgung und Instandsetzung durchgespielt. Für die Stabsabteilungen galt es, einen Stellungswechsel aller Bodenteile zu planen - für den Fall, dass die angenommene Konferenz aus Sicherheitsgründen kurzfristig unterbrochen und an einem anderen Ort fortgesetzt werden müsste.

Das Flugprogramm musste wegen Schlechtwetters früher als geplant abgebrochen worden. Trotzdem flog die Partei "Rot" insgesamt 16-mal in die Flugbeschränkungszone ein. Fünfmal löste die Partei "Blau" einen Abfangeinsatz aus.

Das angegriffene ZZR. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Das angegriffene ZZR.

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