Tag 3: Evakuierung von Kongressteilnehmern
Am dritten Tag der Großübung "Bubble 04" der militärischen Luftraumüberwachung (LRÜ) wurde wiederum am Boden und in der Luft eine angenommene EU-Konferenz in St. Johann im Pongau vor terroristischen Anschlägen aus der Luft geschützt.
Nach einer Demonstration vor dem "Kongresszentrum" und einer "Bombendrohung" entschied das Kommando der eingesetzten Verbände des Bundesheeres, dass die "Konferenzteilnehmer" mit zwei Hubschraubern "Black Hawk" zu evakuieren seien. Um das Szenario so realistisch wie möglich zu gestalten, wurden Zivilpersonen ausgeflogen, die vorher nicht informiert waren.
Wegen des schlechten Wetters konnte das restliche Flugprogramm nur teilweise durchgeführt werden - Sicherheit geht vor Übungszweck. Dennoch flogen Luftfahrzeuge der Partei "Rot" zehnmal in die eingerichtete Luftbeschränkungszone ein. Die Partei "Blau" führte fünf Abfangeinsätze durch.