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Geburtstagsfeier in 1000 Meter Höhe

12. August 2004 - 

Wie erwartet liegen nach vier Durchgängen im Zielbewerb die favorisierten Teams an der Spitze. Deutschland führt unangefochten vor den überraschend starken Chinesen. Um Platz drei gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Slowakei und Tschechien. Knapp dahinter lauern Slowenien und Spanien auf "Abstürze" der Führenden. Durchwegs ein Wörtchen mitreden werden neben Weißrussland auch noch die Teams aus Russland, Frankreich und Ungarn.

Die rot-weiß-rote Equipe rangiert derzeit auf Rang zwölf. "Der Wettkampf hat erst begonnen. Alles ist noch möglich, aber wir sind gut im Rennen", so Teamleader Mark Schwarzl zuversichtlich.

"Der Wettkampf hat erst begonnen!"

Unmittelbar nach dem Ausstieg in 1000 Meter Höhe haben die Springer nur eins vor Augen: nämlich das drei Zentimeter große Zentrum des Zielkreises exakt zu treffen. Ihr größter Gegner dabei ist der ständig wechselnde Wind direkt über dem Zielsprunggelände.

Marco Pflüger, normalerweise Top-Scorer der Deutschen, verspürte die Turbulenzen am eigenen Leib. Mit "Sch..., total versaut der Hupfer", kommentierte der Pechvogel die nicht ganz geglückte Landung. Überraschend für ihn die Reaktion seiner Mannschaftskameraden: "Unsere Kampfkugel (so nennen sie ihn liebevoll) feiert heute seinen 35. Geburtstag, deshalb verzeihen wir ihm den Patzer. Aber bezahlen muss er!", so die deutschen Titelfavoriten. Und Marco hat auch bezahlt: Kühle Bierchen auf seiner Geburtstagsparty.

Die Damen machen gute Figur

Parallel zum Zielspringen der Männer stehen die Damen mitten in den Figur- und Relativbewerben. Und gute Figur machen sie nicht nur am Boden, sondern auch in 2300 Meter Höhe. Im Sturzflug versuchen die Springerinnen so schnell als möglich eine Fallgeschwindigkeit von 350 km/h zu erreichen, danach absolvieren sie ein vorgegebenes Programm aus horizontalen Kreisen und Saltos.

Das Relativspringen ist ein Mannschaftsbewerb, bei dem die Athleten in einer Höhe von 3500 Meter das Flugzeug verlassen und innerhalb von 35 Sekunden soviel Formationskombinationen wie möglich in den Himmel zaubern. Dabei halten sich die Springer an Armen und Beinen, drehen sich um die eigenen Achsen und wechseln mehrmals ihre Positionen. Danach trennt sich die Formation und die Sportler öffnen ihre Schirme. In der Zwischenwertung führen die Schwedinnen vor den USA und Marokko.

Pech zum 35. Geburtstag: Marco Pflüger vom Team Germany... (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Pech zum 35. Geburtstag: Marco Pflüger vom Team Germany...

...verpatzt seinen Sprung wegen Turbulenzen in der Luft. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

...verpatzt seinen Sprung wegen Turbulenzen in der Luft.

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