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Favoriten ließen sich nicht die Butter vom Brot nehmen

19. August 2004 - 

Auch dem Wettergott dürften die Finalentscheidungen gefallen haben: Kaum waren die letzten Springer am Boden, dankte er mit einem kurzen aber kräftigen Regenschauer für die weltmeisterliche Abwechslung am Wachauer Himmel und sorgte für die ersehnte Abkühlung. Dennoch traumhaftes Sprungwetter am Finaltag: Bodentemperatur +32° Celsius, +5° Celsius in 3.500 Meter und die Favoriten zeigten mit Topscores ihr wahres Gesicht.

Dramatischer können Titelentscheidungen in einem WM-Finale kaum ausfallen: Alle Blicke fixierten gebannt Zielkreis und Anzeigetafel. Top Sprünge - Top Ergebnisse, aber noch immer keine Jubelschreie. Die endgültigen Entscheidungen fielen erst nach nervenaufreibenden Stechen. Im direkten Duell zwischen China und Russland, die nach dem Finaldurchgang im Mannschaftszielspringen der Damen ex aequo auf Platz eins lagen, setzten sich schließlich die Chinesinnen klar durch.

Österreich im vorderen Mittelfeld

Die Österreicher platzierten sich in der Mannschaftsgesamtwertung im vorderen Mittelfeld auf Rang zwölf. Das beste Einzelergebnis fuhr Mark Schwarzl mit Platz dreizehn im Figurenspringen ein.

Die weiteren Platzierungen der Österreicher:

Mannschaftszielspringen: Rang 13 Formationsspringen: Rang 18 Einzelzielspringen: Bernhard Trammer als bester Österreicher auf Rang 43 Gesamtwertung Einzel: Mark Schwarzl auf Rang 32, noch vor Weltmeister Marco Pflüger "Wir haben zwar die angepeilten Top Ten nicht ganz erreicht, können aber mit den erbrachten Einzelleistungen zufrieden sein. Tendenz steigend", so Coach Günter Ofner.

Pronhagl zieht positives Resümee

Mit dem WM-Verlauf ebenfalls sehr zufrieden ist Brigadier Karl Pronhagl: "Mit der Durchführung dieser Weltmeisterschaft konnte das Österreichische Bundesheer der Welt die wunderschöne Wachau näherbringen und sich einmal mehr im internationalen Rampenlicht profilieren. Alles ist mehr als optimal verlaufen, außer kleinen Blessuren gab es keine gravierenden Verletzungen und oben drauf zwei neue Weltrekorde, was will man mehr?" Großes Lob kam auch vom frisch gebackenen Weltmeister im Figurenspringen, dem deutschen Marco Pflüger: "Was hier in Mautern geboten wurde, wird vom nächsten Veranstalter nur schwer zu topen sein!" Trotzdem rollte eine wahre Beschwerdeflut Richtung Küche: Viele Athleten leiden nämlich unter akuten Gewichtsproblemen. Schuld daran soll das vielfältige und vor allem sehr schmackhafte Speisenangebot der letzten vierzehn Tage sein. Aber Kopf hoch, mit zusätzlichen Trainingseinheiten purzeln die hinaufgefutterten Pfunde bis zum nächsten Wettkampf bestimmt.

Mit der "Closing Ceremony" im Benediktinerstift Göttweig finden die 31. Militärweltmeisterschaften im Fallschirmspringen ihren würdigen Abschluss.

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Semifinale und Finale.

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