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Wachau einmal von "unten"

20. August 2004 - 

Brasilianer, Chinesen, Marokkaner, Russen und alle anderen der internationalen Springergemeinde kennen die Wachau besser als die Einheimischen selbst: Aber nur von oben versteht sich. Ist doch jeder von ihnen rund 22-mal über dem Weltkulturerbe aus den Wolken gefallen. Nach dem Motto "Das Beste kommt zum Schluss" gab´s Sightseeing einmal in Bodennähe.

Von Krems ging´s bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosen Himmel per Schiff Richtung Melk. Für viele der WM-Teilnehmer die erste Fahrt durch den sagenumwobenen Donauabschnitt überhaupt.

Mit den ersten Weinbergen kam plötzlich reges Treiben in die sonst träge Truppe. Heftiges Gestikulieren und Diskutieren an der Reling. Erst beim näheren Hinhören wurde klar, worum sich die ganze Aufregung eigentlich dreht: In aller Munde war der weltbekannte hervorragende Wein, der auch so manchen Gaumen während dieser Passage erfreute.

Dürnstein, die einstige Raubrittermetropole, wurde zum Tummelplatz der Weltmeister von Heute. Ein kurzer Aufenthalt erlaubte einen genaueren Blick in Souvenirläden, Trachtengeschäfte und so manchen Weinkeller. Dabei wechselte das eine oder andere Schnäppchen ihren Besitzer. Einige wandelten sogar auf den Spuren von Minnesänger Blondl und Richard Löwenherz. Bei brütender Hitze erklommen sie die Ruine hoch über der Stadt.

Einmal in aller Ruhe zurücklehnen und relaxen: Auch von "unten" und frei vom Wettkampfstress genossen alle Athleten die eindrucksvolle Landschaft der Wachau. Und das Sonnendeck des MS Prinz Eugen war dazu genau richtig.

Eine Schiffahrt ist lustig. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Eine Schiffahrt ist lustig.

In Dürnstein’s engen Gassen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

In Dürnstein’s engen Gassen.

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