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"Verständigung sehr gut, kommen...."

02. Dezember 2004 - 

Ternberg - Am 2. Dezember 2004 fand am Marktplatz in Ternberg eine unangemeldete Demonstration statt. Die Demonstranten versuchten eine politische Forderung durchzusetzen. Sie wurden vom Bundesheer gestellt. Nachdem Verhandlungen zwischen Bürgermeister Alois Buchberger und dem Sprecher der Demonstranten scheiterten, sprach HR Mag. Max Füreder von der Bezirkshauptmannschaft Steyr-Land ein Platzverbot aus. Gendarmerie- und Polizeischüler des Schulungszentrums lösten die Versammlung auf. Soldaten der Heeresunteroffiziersakademie sicherten dabei den Marktplatz. Besonders Augenmerk bei solchen Aktionen kommt der Kommunikationstechnologie zu.

Dafür ist das Heeresfernmelderegiment aus St. Johann im Pongau mit rund 300 Soldaten während der "Surveillance 2004" verantwortlich. Unzählige Feldkabeltrupps legten 47,2 Kilometer Telefonleitungen im Übungsraum. Acht Knotenvermittlungen sorgten für eine einwandfreie Verbindung. 150 Telefone mußten angeschlossen werden. Schließlich galt es einwandfreie Telefon-, Fax-, Funk- und Intranetverbindungen im Übungsraum herzustellen.

Der Einladung zum Besuchertag folgten zahlreiche Gäste, unter ihnen die Bürgermeister von Garsten und Ternberg Franz Steininger und Alois Buchberger. Oberstleutnant Johann Hehenberger erklärte den Übungsverlauf und führte die Gäste an diverse Schauplätze.

Abgeschlossen wurde die Übung mit einem Feldgottesdienst am Marktplatz in Ternberg.

Achtung Verkehrsinformation: Am Freitag beginnt um 7.30 Uhr die Rückverlegung der Verbände in die Heimatgarnisonen Enns, St. Johann im Pongau, Kirchdorf an der Krems und Hörsching.

V.l. Balber, Buchberger, Hehenberger, Steininger. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

V.l. Balber, Buchberger, Hehenberger, Steininger.

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