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Neuigkeiten aus Galle

28. Jänner 2005 - 

Heute gibt es jede Menge Neuigkeiten aus Camp "Elephant Lodge". Zunächst einmal wurde der Einsatz unseres Kontingents in Sri Lanka bis Ende Februar 2005 verlängert. Allerdings mit stark reduzierter Mannschaft. Nur etwa fünfzig Prozent werden in Asien verbleiben und unsere Wasseraufbereitung weiter betreiben.

Bis jetzt haben sich 16 Kameraden bereit erklärt, bis zum voraussichtlichen Ende der Mission Ende Februar auszuharren. Die überwiegende Mehrheit hat sich zur Rückkehr nach Österreich entschlossen. Zeitpunkt für die Ankunft in Wien-Schwechat: Montag, der 31. Januar 2005, gegen 19.10 Uhr mit einer Lauda-Air Maschine von Colombo über Male. Ich bin schon gespannt, wer sich zum Bleiben entschlossen hat und wer am Montag aus dem Flieger steigen wird.

Unser Kommandant, Oberstleutnant Reinhard Bacher und unser Spieß, Vizeleutnant Wolfgang Kerschbaumer, haben sich jednfalls entschlossen zu bleiben.

Neue Soldaten für das Österreicherdorf

30 weitere Soldaten werden in den nächsten Tagen von Österreich nach Sri Lanka entsandt werden. Sie sollen beim Aufbau des Österreicherdorfes mithelfen. Im Süden Sri Lankas, ganz in der Nähe unseres Lagerplatzes am Hyare-See, soll ein neues Dorf für die Menschen im Katastrophengebiet entstehen. Pioniere des Bundesheeres werden Hand anlegen und so zum Gelingen der Aktion beitragen.

Außerdem muss das alte Kontingent ergänzt werden, da ja 34 Kameraden am Montag nach Hause fliegen werden. Auch wenn unser altes Team um die Hälfte verkleinert werden soll, muss, zur Sicherstellung der Wasseraufbereitung eine Ersatzmannschaft als Ergänzung zu "Ronnys Wassermachern" eingeflogen werden. Ich glaube nicht, dass es ein Problem wird, Ersatz zu finden.

Der Fuhrpark wird verstärkt

Zusätzlich zu den bereits im Land befindlichen Geländewagen der Marke "Pinzgauer" werden drei weitere "Pinzetten" nach Sri Lanka eingeflogen. Haben sich wirklich super bewährt, unsere Pinzgauer. Klein, wendig und bärenstark!

Auch zusätzliche Chemie für den Betrieb unserer Wasseraufbereitungsanlagen müssen eingeflogen werden. Schließlich soll, nein muss, die Qualität unseres Wassers erhalten bleiben. Dieser Qualität haben wir unseren guten Ruf bei den Menschen im Katastrophengebiet zu verdanken. Für UNSER WASSER haben wir in Gaulle und Umgebung nämlich schon so etwas wie Berühmtheit erlangt...!

Unsere "Pinzetten" haben sich einmal mehr bewährt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Unsere "Pinzetten" haben sich einmal mehr bewährt.

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