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"Diese Maschine ist halt noch echt"

24. Juni 2005 - 

Oberleutnant Armin Kriegl ist 1,78 Meter groß und 75 Kilogramm schwer. Sein "Baby" hat eine Länge von knapp 30 Metern und in schweren Zeiten bringt es rund 80 Tonnen auf die Waage. Kennen gelernt haben sie einander vor drei Jahren, als vom Österreichischen Bundesheer buchstäblich das Schwergewicht auf die Anschlussversorgung bei Auslandseinsätzen und den Transport von Hilfsgütern bei Katastrophen gelegt wurde.

Die Rede ist von der C-130. im wahrsten Sinne des Wortes ist sie der "Hercules" unter den Transportflugzeugen. Drei Stück besitzt das Bundesheer seit 2002 - eine Investition, die sich längst bezahlt machte. "Wir sind schon zahlreiche Einsätze geflogen, etwa nach dem Terroranschlag von Beslan und der Tsunami-Katastrophe in Sri Lanka", erzählt Oberleutnant Kriegl. Der 30-jährige Zeltweger saß von Beginn an im Cockpit der "Hercules". "Ein erhebendes Gefühl, diese Maschine ist halt noch echt, da bist du als Pilot voll gefordert", schwärmt der stellvertretende Staffelkommandant.

Das maximale Abfluggewicht der C-130 beträgt exakt 79,3 Tonnen. Im riesigen Bauch der Maschine haben beispielsweise 82 Fallschirmjäger mit Sack und Pack Platz. Maße, die auch bei der AirPower05 zu begeistern wissen, wie Kriegl betont. "Wir haben unsere Hercules ja quasi als Ausstellungsstück hergebracht. Und bis jetzt haben wir schon für viel Staunen gesorgt."

Schwerarbeiter: Die C-130 ’Hercules’ auf der AirPower05. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Schwerarbeiter: Die C-130 ’Hercules’ auf der AirPower05.

Oberleutnant Armin Kriegl fliegt und liebt das Ungetüm. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Oberleutnant Armin Kriegl fliegt und liebt das Ungetüm.

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