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Militärische Patrouille - die letzte Entscheidung

28. Jänner 2005 - 

Bei klirrender Kälte mit Temperaturen um minus 19 Grad gingen am Freitag, den 28. Februar, die Militärlandesmeisterschaften zu Ende. Der letzte Bewerb, die militärische Patrouille, war gleichzeitig der Höhepunkt der Wettkämpfe, sozusagen die "Königsdisziplin".

Insgesamt starteten 28 Patrouillen - das größte Teilnehmerfeld seit vielen Jahren. Gesamtsieger wurde die Mannschaft der Luftraumüberwachung aus St. Johann im Pongau/Salzburg mit Major Johann Gschwendtner, Vizeleutnant Sebastian Illmer, Stabswachtmeister Wolfgang Egarter und Rekrut Florian Rettenegger.

Auf den zweiten Gesamtrang kam die Heeresversorgungsanstalt aus St. Johann in Tirol mit Vizeleutnant Josef Höflinger, Vizeleutnant Georg Simair, Offiziersstellvertreter Walter Fuchs und Offiziersstellvertreter Stefan Biechl.

Dritter wurde die Mannschaft des Jägerbataillons 24/Tirol mit Vizeleutnant Anton Leitner, Stabswachtmeister Alexander Bergmann, Stabswachtmeister Wolfgang Klocker und Wachtmeister Klemens Bichler.

Bei der Patrouille durfte nur mit militärischer Bekleidung und Ausrüstung (Heeresschi, Steigfelle, Sturmgewehr, etc.) gestartet werden. Die Strecke hatte eine Gesamtlänge von 12 Kilometern und begann mit einem Anstieg über 300 Höhenmeter. Hier stießen viele Teams schon an ihre persönlichen Leistungsgrenzen.

Mit rasendem Puls ging es dann in eine Abfahrt mit zwölf Pflichttoren übers freien Gelände. Zum Teil auf der WM-Loipe kamen die Mannschaften zurück ins Stadion. Dort musste zuerst jeder Teilnehmer eine Übungshandgranate in einen 15 Meter entfernten Zielkreis werfen. Danach ging es zum Schießstand, wo die elf Zentimeter großen Ziele auf 50 Meter Entfernung getroffen werden sollten.

Je Fehlschuss bzw. Fehlwurf hatte die Mannschaft eine ca. 250 Meter lange Strafrunde zu bewältigen. Gezeichnet von den Anstrengungen musste aus dem Stadion hinaus noch einmal eine etwa 2 Kilometer lange Schleife absolviert werden, bevor es endlich durch das Ziel ging.

Gesamtsieger: die Mannschaft der Luftraumüberwachung aus Salzburg. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Gesamtsieger: die Mannschaft der Luftraumüberwachung aus Salzburg.

Silber geht an das Team der Heeresversorgungsanstalt St. Johann/Tirol. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Silber geht an das Team der Heeresversorgungsanstalt St. Johann/Tirol.

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