Internationales Fünfkampf-Meeting in Wiener Neustadt
Von 8. bis 12. August steht Wiener Neustadt ganz im Zeichen des internationalen Militärsports: Beim diesjährigen Maria-Theresien-Turnier, das seit vielen Jahren zum Europacup zählt, gehen rund 110 Spitzensportler aus 19 Nationen im militärischen Fünfkampf an den Start. Die Entscheidungen über Sieg oder Niederlage fallen in den Disziplinen Schießen, Hindernislauf, Hindernisschwimmen, Werfen und Geländelauf.
Nach Top-Platzierungen bei internationalen Meetings in Norwegen, Kroatien und Deutschland hat die rot-weiß-rote Equipe durchaus berechtigte Chancen, auf heimischem Boden ein Wörtchen um die begehrten Stockerlplätze mitzureden. Alle Bewerbe und Aktivitäten sind frei und kostenlos zugänglich.
Die Anforderungen eines militärischen Fünfkampfs sind hoch und bedürfen einer effizienten Vorbereitung. Nicht umsonst gilt er als die Königsklasse im Militärsport. Die Wettkämpfer müssen in den fünf anspruchsvollen Disziplinen Schießen, Hindernislauf, Hindernisschwimmen, Werfen und Geländelauf ihre konditionellen, koordinativen und psychischen Fähigkeiten immer wieder unter Beweis stellen.
Medaillenchancen für Österreich
Nicht unbegründet liebäugelt Österreichs Fünfkampf-Elite beim diesjährigen Maria-Theresien-Turnier mit Edelmetall. Mit Top-Leistungen bei Europacup-Meetings in Norwegen, Kroatien und Deutschland längst im internationalen Spitzenfeld etabliert, zählen die Athleten vom Heeres-Leistungssportzentrum Seebenstein vor eigenem Publikum zu den engeren Medaillenanwärtern.
"Die Wettkampfergebnisse zeigen, dass wir in der Saisonvorbereitung den richtigen Weg beschritten haben. Es bestehen durchaus Medaillenchancen, unser Marschziel ist aber die Weltmeisterschaft 2006 hier in Wr. Neustadt", gibt sich Trainer Alfred Schütz bescheiden, schickt aber gleich zwei Mannschaften an den Start. Nach längerer Verletzungspause wieder mit dabei: Weltmeister Stefano Palma.
Fotos zu diesem Artikel
Schießen.
Hindernislauf.
Hindernisschwimmen.
Werfen.
Geländelauf.