Rubier-Minderheit ist kaum mehr zu beruhigen
Nach diversen Störaktionen blieb die TF3 weiterhin in Alarmzustand. Den ganzen Mittwoch über liefen im Hauptquartier des Verbandes - im Camp Kaufholz - die Leitungen heiß. Ständig mussten die Soldaten neue Meldungen über Zwischenfälle aufnehmen.
Probleme
Auch das Camp Schwarzenreith wurde heute nicht verschont und geriet in Probleme. Der stellvertretende Kommandant der ENGCOY-Pionierkompanie, Fähnrich Jürgen Kordesch managte die Situation aber gemeinsam mit seiner Kommandogruppe. Um weiteren Anschlägen vorzubeugen, verstärkte das Task Force-Kommando die Pioniere mit einem zusätzlichen Jägerzug. Kordesch und sechs weitere angehende Leutnante absolvieren während KOMBATT 051 den Praxisteil ihrer Ausbildung an der Pioniertruppenschule.
In der Nacht wurden vermehrt Spähtrupps der LOHP (Anm: Aufständische) beobachtet, während sie verschiedene Objekte für Anschläge ausspähten. Daraufhin überwachten Pionier-Soldaten mit Panzern die ihnen zugewiesenen Schutzobjekte rund um den Stausee Dobra noch intensiver.
Anschlag
In den Morgenstunden des Donnerstag waren die Truppen aber aufgrund ihres tagelangen durchgehenden Einsatzes für kurze Zeit unaufmerksam: Diesen Moment nutzten gewaltbereite Aufständische gnadenlos aus. Mit einem gezielten Anschlag auf eine Wasserleitung konnten sie einen Großteil der Bevölkerung Mainlands von der Wasserversorgung abschneiden.
Die Task Force reagierte prompt und befahl, rigoros gegen LOHP-Mitglieder vorzugehen. Leibesvisitationen und "house searching" wurden ab diesem Zeitpunkt zum Alltag.