Bundesheer Bundesheer Hoheitszeichen

Bundesheer auf Twitter

Die 3. Panzerhaubitzbatterie sorgt für Ruhe und Ordnung

12. August 2005 - 

In der Woche von 8. bis 12. August testete das Panzerartilleriebataillon 3 seine Einheiten im Rahmen der Übung "KOMBATT 051". Tageweise wurde der Leistungsstand der einzelnen Batterien überprüft. Ziel dieses Assessments war es herauszufinden, ob es Abseits vom Normauftrag des Bataillons - nämlich der indirekten Feuerunterstützung für die Brigade - auch möglich ist, die Einheiten im Rahmen von "Peace Support"-Aufgaben einzusetzen.

Hiezu wurde die 3. Panzerhaubitzbatterie am 10. August in zwei Züge gegliedert: Ein Zug, der "leichte" Räder-Zug, bestand aus Räderfahrzeugen und Schützenpanzern. Die andere Teileinheit, der "schwere" Mech-Zug, war mit M-109-Panzerhaubitzen ausgestattet.

Flexibler Einsatz

Ausbildung und Überprüfung haben gezeigt, dass die Artillerie, ausgehend von ihrer Fahrzeug- und Funkausstattung, aber auch ihrer Personalstärke, in der Lage ist, alle geforderten Schutzaufgaben zu erfüllen. Die gewählte Gliederung ermöglichte zusätzlich, innerhalb kürzester Zeit von "Peace Support Operations" wieder in eine artilleristische Feuerunterstützung überzugehen. Zu Beginn eines Auslandseinsatzes, bei noch unklarer Lage, ermöglicht dies einen sehr flexiblen Einsatz der Mannschaften.

Im Zuge der letzten Wochen kamen innerhalb der Batterie auch zwei Fähniche der Militärakademie als Zugskommandanten zum Einsatz. Sie hatten den Auftrag, mit ihren Zügen geforderte Normaufgaben zu erfüllen. Im Schwergewicht der Überprüfungen standen kurzfristig bezogene Kontrollpunkte, welche zur vollsten Zufriedenheit errichtetet wurden.

Checkpoint beim "Toten Berg"

Ein Beispiel: Der Mech-Zug erhielt den Auftrag, beim "Toten Berg" einen Checkpoint einzurichten und ale aus Westen kommenden Fahrzeuge zu kontrollieren, da in dem Gebiet mit einer erhöhten Aktivität von Waffenschmugglern gerechnet wurde.

Die eingesetzten Kräfte betrieben richtigerweise vier Kontrollstellen. Aufgrund der entschlossenen und konzentrierten Arbeitsweise jedes einzelnen Soldaten konnte jedes Fahrzeug kontrolliert werden. Nach einiger Zeit wurden die gesuchten Waffenschmuggler dingfest gemacht.

Nachdem die Militärpolizei die gesuchten Kriminellen abgeführt hatte, patrouillierte der Zug weiterhin in der zugewiesenen Zone, um weiterhin Ruhe, Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten.

Eine M-109-Panzerhaubitze beim Einsatz an einem Kontrollpunkt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Eine M-109-Panzerhaubitze beim Einsatz an einem Kontrollpunkt.

Zwei Beobachtungspanzer auf Patrouillenfahrt. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Zwei Beobachtungspanzer auf Patrouillenfahrt.

Diese Demonstration blieb unter Kontrolle der 3. Batterie. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Diese Demonstration blieb unter Kontrolle der 3. Batterie.

Eigentümer und Herausgeber: Bundesministerium für Landesverteidigung | Roßauer Lände 1, 1090 Wien
Impressum | Kontakt | Datenschutz | Barrierefreiheit

Hinweisgeberstelle