Kommandant der Landstreitkräfte auf Dienstaufsicht
Heute Vormittag besuchte der Kommandant der Landstreitkräfte, Generalleutnant Edmund Entacher, im Rahmen seiner Dienstaufsicht das Panzergrenadierbataillon 9.
Nach einer Lageeinweisung durch den Bataillonskommandanten, Oberstleutnant Reinhard Ruckenstuhl, nahm Entacher Platz in einem Schützenpanzer, um den Angriff des Grenadierbataillons auf Söllitz hautnah mitzuerleben. Begleitet wurde der Landstreitkräftechef vom Kommandanten der "Dritten", von Brigadier Karl Pronhagl.
Erinnerungen
Gemeinsam verfolgten die beiden den Gefechtsverlauf von Pronhagls Führungspanzer aus, der vor einigen Jahren noch von Generalleutnant Entacher kommandiert wurde - bis 2002 war er Kommandant der 3. Panzergrenadierbrigade.
Begegnung der besonderen Art
Während des Angriffes kam es zu einer Begegnung der ganz besonderen Art: EF-Zugsführer Martin Entacher, der Sohn des Landstreitkräftekommandanten, meldete sich als Kommandant einer Feinddarstellergruppe bei "seinem" General.
Zugsführer Entacher absolviert derzeit den Praxisteil seiner Ausbildung zum Milizoffizier beim Panzergrenadierbataillon 9. Er wies seinen Vater genau in den Auftrag und den Einsatz seiner Gruppe ein.
Nach vielen Gesprächen mit weiteren Kommandanten und Grundwehrdienern in einer Gefechtspause verlies Generalleutnant Entacher das Panzergrenadierbataillon 9 sichtlich zufrieden.