Ready for combat!
Am 24. August in den frühen Morgenstunden war es soweit: Die Task Force 33 hatte ihren Verfügungsraum in Pölzles bezogen und die Aufklärung des Bataillonskommandanten war unterwegs.
Die Aufklärer untersuchten die für den Einsatz vorgesehenen Marschstrassen nach Kämpfern der Konfliktparteien, sie hielten aber auch nach möglichen Hindernissen Ausschau. In der Zwischenzeit wurden die letzten Aufträge für den Marsch nach Grosspoppen erteilt.
Verhandlungen scheitern
10.00 Uhr: Die Kolonne der Task Force 33 - bestehend aus Kampfpanzern, Kampfschützenpanzern, Schützenpanzern und etlichen Räderfahrzeugen - rollte ihrem Auftrag entgegen. Informationen zu Folge waren nicht alle Teile der Konfliktparteien mit dem Friedensplan einverstanden. Speziell der Kommandant des "34. Mechanisierten Infanterie Regimentes" von Redland, Colonel Santana, wollte seine Stellungen nicht verlassen. Letzte Verhandlungen scheiterten. So blieb nur noch der Angriff, um den Auftrag umzusetzen.
Warnung kommt zu spät
Nachdem die eigene Aufklärung am Boden die letzten Stellungen des Aggressors gemeldet hatten, gab der Kommandant der Task Force 33 den Befehl zum Angriff auf Grosspoppen. Während des Vorrückens wurden massive Sperren in Form von Gräben, Panzerigeln und Minen erkannt. Leider kam für einen der Panzer jede Warnung zu spät, er fuhr auf eine Mine auf. Für die verwundete Besatzung wurden Sanitätsmaßnahmen eingeleitet.
Angriff rollt weiter
Inzwischen konnte der Pionierzug der Task Force eine Gasse in die Sperren sprengen und der Angriff rollte weiter. Nach einem kurzen Gefecht im Raum Grosspoppen zogen sich die Konfliktparteien hinter die vorgegebenen Linien zurück. Die verbleibenden Kräfte konnten entwaffnet und an die Militärpolizei übergeben werden.