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WHO: "Bundesheer setzt die Qualitäts-Standards"

22. November 2005 - 

Die Weltgesundheitsorganisation WHO ist voll des Lobes über das österreichische AFDRU-Team in Muzaffarabad. WHO-Vertreter besuchten schon mehrmals die Trinkwasseraufbereitungsanlagen des Bundesheeres. Inzwischen wurden die österreichischen Qualitäts-Standards sogar für alle anderen Organisationen vor Ort für verbindlich erklärt.

Jetzt hat es Kontingentskommandant, Oberstleutnant Friedrich Aflenzer, auch amtlich: Dienstag wurde ihm ein Dankesschreiben der WHO zugestellt. Dr. Khalid Shibib, der WHO-Teamchef von Muzaffarabad, weist darauf hin, dass das Team des Österreichischen Bundesheeres unter den Ersten im Einsatzgebiet war.

Er erwähnt auch das kleine Feldlabor, das eine große Anzahl von Wasseranalysen für die Flüchtlingslager und die Gemeinden durchführte. Besonders hebt die WHO den österreichischen Kontingentsarzt Major Dr. Andreas Kaltenbacher hervor, dem es gelungen war, in einem engagierten Vortrag vor der UNO und der UNICEF auf den Zusammenhang zwischen den beginnenden Massenerkrankungen in Muzaffarabad und verunreinigtem Trinkwasser hinzuweisen.

Erst nach Kaltenbachers Vorstoß wurden die vor Ort tätigen Organisationen, die Wasser aufbereiten, entsprechend überprüft. Einige bekamen Auslieferverbot. Dadurch konnte die beginnende Durchfallsepedemie in den Flüchtlingslagern gestoppt werden.

Oberstleutnant Aflenzer erläutert dem WHO-Team die Anlage. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Oberstleutnant Aflenzer erläutert dem WHO-Team die Anlage.

Anerkennung: Das Schreiben der WHO an das Bundesheer-Kontingent. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Anerkennung: Das Schreiben der WHO an das Bundesheer-Kontingent.

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