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Militärischer Fünfkampf WM 2006 - Presseaussendung

Fünfkampf-WM: Österreich auf Medaillenkurs=

Der Kärntner Günter Kaiser führt in der Herren-Einzelwertung. Minimale Punkteunterschiede trennen das Spitzenfeld, Entscheidung um WM-Titel bleibt weiterhin spannend. Seit Donnerstag sind in Wr. Neustadt die 53. Weltmeisterschaften im Militärischen Fünfkampf im Gange. Die Disziplinen - Schießen, Hindernisbahnlauf und Hindernisschwimmen - haben die rund 200 Sportler aus 34 Nationen bereits hinter sich gebracht. Nach optimalem WM-Start sind für die Österreicher die angepeilten Medaillen in greifbare Nähe gerückt.****

In der Einzelwertung der Herrn führt nach drei Bewerben der Kärntner Günter Kaiser vor dem Weißrussen Maksim Kanafin und Stefano Palma aus der Steiermark. In der Mannschaftswertung rangiert Österreich hinter Deutschland auf Rang zwei, gefolgt von China. Bei den Damen liegt die amtierende Weltmeisterin Linna Tian aus China vor der Russin Ludmila Shvets und Elena Berntsen aus Norwegen erwartungsgemäß in Führung. In der Mannschaft dominieren die starken Chinesinnen, Russland und Norwegen auf den Plätzen zwei und drei. Fortgesetzt wird das WM-Turnier am Montag mit dem Werfen, dienstags fallen beim abschließenden Geländelauf die Titelentscheidungen.

Das Ziel sei nach wie vor eine Medaille im Einzel- und im Mannschaftsbewerb zu gewinnen, erklärte Österreichs Nationaltrainer Alfred Schütz. Die Mannschaft liege gut im Rennen, er weiß als erfahrener Coach aber auch, dass die Rechnung "erst zum Schluss" gemacht wird.

Obwohl Kaiser nach drei Bewerben in Führung liegt, werden auch Stefano Palma durchaus Medaillenchancen eingeräumt. Der 25-jährige Deutsch-Landsberger rangiert derzeit im Zwischenklassement auf dem dritten Gesamtrang. Für Schütz sind "beide gleich gut". Wer von den Beiden die Nase letztendlich vorne haben wird, werde in den letzten zwei Bewerben von der jeweiligen Tagesverfassung abhängen, so Schütz weiter.

China, Weißrussland, Deutschland und Österreich zählen zu den engeren WM-Favoriten. Bundesheer-Sportchef Gerhard Eckelsberger, patriotisch mit Nationalflagge und rot-weiß-rotem Sportdress, erwartet "eine knappe Entscheidung" um die Medaillenplätze. "Die Leistungsdichte im internationalen Spitzenfeld ist enorm. Unsere Mannschaft ist in Top-Form und hat sich eine ideale Ausgangsbasis erkämpft, es wird aber nicht leicht werden", ergänzt Eckelsberger mit heiser, von euphorischen Anfeuerungsrufen leicht in Mitleidenschaft gezogener Stimme.

20. August 2006 (Schluss)nnnn

Presseaussendung vom 20. August 2006

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