Übungsleitung nimmt Arbeit auf
Der DISTAFF (Directors Staff) ist jene Einrichtung der Übung, ohne welche nicht geübt werden könnte - die Übungsleitung. Zwei Tage hatten die Mitarbeiter der Übungsleitung Zeit, um jegliche Ungereimtheiten des geplanten Übungsablaufes zu klären.
Die Österreicher kommen
In drei Gruppen wurde das aus 21 Offizieren und Unteroffizieren bestehende österreichische Kontingent entsandt. Die ersten Übungsteilnehmer erreichten die Hauptstadt Chisinau am 7. September. Oberstleutnant Franz Langthaler, der Kontingentskommandant der Österreicher, ist zugleich einer der Trainingsleiter. Ein weiterer Offizier arbeitet im Evaluationsteam der Übung und einer steuert diverse taktische Übungseinlagen.
Verteidigungsministerium als Übungszentrale
Von 8. bis 10. September hatten die verantwortlichen Offiziere Zeit alles Notwendige zu organisieren, bevor weitere Übungsteilnehmer - insgesamt 270 Soldatinnen und Soldaten aus 21 Staaten - das Verteidigungsministerium von Moldau erreichten. Auch hier mit dabei: drei österreichische Offiziere, die in der Übungs-Brigade arbeiten und für die Bereiche Sicherheit, für die eigene Lage der Brigade (Stärke, Bewaffnung, Standorte der Bataillone etc.) und für die Kommunikation mitverantwortlich sind.
Sicherheit im Vordergrund
Das österreichische Kontingent ist somit mit 11. September komplett. Untergebracht sind die Österreicher gemeinsam in der Hauptstadt Chisinau. Für die tägliche sichere Fahrt von der Unterkunft in das Ministerium sorgt die Polizei vor Ort.
Soldaten essen Flugzeugkost
Verpflegt werden die Soldaten durch einen speziellen Service, welcher den NATO-Standards entspricht. Die Übungsteilnehmer bekommen Flugzeugkost vom Catering-Service der Airline Moldova. Am 13. September findet die feierliche Eröffnung der NATO-PfP-Übung "Cooperative Longbow/Lancer 06" statt.
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Im Anschluss an die Ankunft in Chisinau...
...ging es ab zur Einschulung.
Als Übungszentrale dient das Verteidigungsministerium in Chisinau.