Schlechtes Wetter verlangt vollen Einsatz der Gebirgssoldaten
Der zweite Tag der binationalen Alpinausbildung konfrontierte die Soldaten aus Österreich und Deutschland mit wechselnden Wetterbedingungen im Hochgebirg: Starker Regen, Wind und Schneefall verlangten den Gebirgsjägern am ersten Tag des "Gebirgsmarsch 2007" alles ab. Die Marschstrecke führte von Innsbruck zur Möselalm und weiter über den Frau-Hitt-Sattel nach Leutasch.
Tragtiere versorgen die Soldaten
Die Versorgung während des Marsches wurde durch eine Tragtiergruppe des Tragtierzentrums/Stabsbataillon 6 sichergestellt. Gerade bei schlechtem Wetter (kein Flugwetter, nur hochalpine Steige) ist die Versorgung durch Tragtiere ein unverzichtbarer Bestandteil für Einsätze im Hochgebirge.
Biwak
In Leutasch bauten Versorgungssoldaten das Biwak für die Alpinisten auf. Ein derartiger Lagerbau gewinnt auch in internationalen Einsätzen vermehrt an Bedeutung, da in vielen Einsatzländern andere Infrastruktur nicht zur Verfügung steht.
Ausbildung und Kameradschaft als Garantie für den Erfolg
Schon der erste Marschtag hat bestätigt: Nur durch den Einsatz von qualifiziertem, erfahrenem Personal und durch vorbereitende Ausbildung und Training sind derartige Vorhaben zu bewältigen. Vorbildwirkung und kameradschaftlicher Umgang miteinander sind unter schwierigen Bedingungen der Garant zum Erfolg - sowohl bei Übungen als auch im Einsatz.