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Gebirgsmarsch 2007 der 6. Jägerbrigade - Presseaussendung

Widrige Verhältnisse verlangten vollsten Einsatz=

Im Rahmen der Alpinausbildung und zur Erhöhung der Alpinkompetenz in Kooperation mit der Deutschen Bundeswehr führt das Stabsbataillon 6 der 6. Jägerbrigade gemeinsam mit dem Gebirgslogistikbataillon 8 der deutschen Gebirgsjägerbrigade 23 den Gebirgsmarsch 2007 durch.****

450 Soldaten
100 Kilometer
8.000 Höhenmeter
von Innsbruck nach Füssen

Starkregen, Wind und Schneefall verlangten den österreichischen und deutschen Gebirgssoldaten bereits am ersten Tag des Gebirgsmarsches 2007 alles ab.
Die Marschstrecke führte von Innsbruck zur Möslalm, weiter über den Frau Hitt-Sattel nach Leutasch.

Die Versorgung während des Marsches wurde durch eine Tragtiergruppe des Tragtierzentrums/Stabsbataillon 6 sichergestellt. Gerade unter diesen Bedingungen (kein Flugwetter, nur hochalpine Steige) ist die Versorgung durch Tragtiere ein unverzichtbarer Bestandteil für Einsätze im Hochgebirge.

In Leutasch wurde das Biwak durch binationale Versorgungsteile vorbereitet und aufgebaut.
Ein derartiger Lagerbau gewinnt auch bei internationalen Einsätzen vermehrt an Bedeutung, da in vielen Einsatzländern andere Infrastrukturen nicht zur Verfügung stehen.

Schon der erste Marschtag bestätigte: Nur durch den Einsatz von qualifiziertem, erfahrenem Kaderpersonal und durch vorbereitende Ausbildung und Training sind derartige Vorhaben zu bewältigen. Vorbildwirkung und kameradschaftlicher Umgang sind unter diesen schwierigen Bedingungen der Garant zum Erfolg, bei Übungen aber auch im Einsatz.

19. September 2007

(Schluss) nnnn

Presseaussendung vom 19. September 2007

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