Gefechtsdienst-Leistungsbewerb beginnt unter widrigen Umständen
Mittwoch - der Tag des großen Regens. Um 7.00 Uhr morgens wurden die Teilnehmer zum Truppenübungsplatz Marwiesen gebracht, um dort in den drei Tage dauernden Gefechtsdienst-Leistungsbewerb zu starten. Noch nicht einmal am Truppenübungsplatz angekommen, begann schon der große Regen.
Marsch bei strömendem Regen
Zuerst mussten die Teilnehmer in Marwiesen ihre Zielsicherheit bei einem Scharfschießen mit der Pistole 80 und dem Sturmgewehr 77 unter Beweis stellen. Dann war eine Station zu bewältigen, die das korrekte Verhalten beim Einsatz von chemischen Kampfstoffen erforderte. Der anschließende 15 Kilometer lange Marsch wurde von den Teilnehmern unter widrigsten Wetterbedingungen absolviert. Alles in allem war der Tag eine harte Prüfung für die Soldaten und ihre Geräte, dennoch war die Motivation im Nachtlager an der Villacher Alpenstraße ungebrochen.
Gipfelsieg fällt ins Wasser
Wegen des schlechten Wetters fielen die Überquerung und der Gipfelsieg am Dobratsch aus. Am Donnerstag wartet auf die Wettkämpfer eine Wegstrecke von ca. 40 Kilometern - dabei überqueren sie unter anderem die Gail mit Pionier-Booten sowie eine Schlucht über ein Seil.