Steierertag beim abschließenden Patrouillenlauf
Die schnellste Patrouille Österreichs - und somit Heeresmeister 2007 - kommt aus der Steiermark. Beim Abschlussbewerb der diesjährigen Heeresmeisterschaften, dem Militärischen Patrouillenlauf, gewann die Mannschaft Steiermark I vor Kärnten und Steiermark II.
Überraschender Sieg
Für die Patrouille "Militärkommando Steiermark I" mit ihrem Kommandanten Vizeleutnant Werner Gaich, Vizeleutnant Hartmut Pawlik und den Stabswachtmeistern Klaus Friedrich und Martin Streicher kam der Sieg durchaus überraschend. "Wir sind zuvor noch nie als gemeinsame Patrouille an den Start gegangen, kannten die Stärken und Schwächen der anderen nicht. So haben wir alle einfach das Beste gegeben und es hat funktioniert", kommentierte Werner Gaich den Sieg. Fehlerloses Schießen und Handgranatenwerfen und eine überragende Laufzeit des Teams führten zum verdienten Sieg.
Auf den Plätzen: Kärnten vor Steiermark II
Den zweiten Rang erreichte die Patrouille des Militärkommandos Kärnten mit Vizeleutnant Dietmar Mascher, Offiziersstellvertreter Klaus Santner, Oberstabswachtmeister Gassmayer und Stabswachtmeister Carsten Kanzian. Eine bessere Platzierung verhinderten ein Fehlwurf und ein Fehlschuss, denn die daraus resultierenden Strafrunden kosteten wertvolle Zeit.
Der dritte Rang von "Steiermark II" mit Oberst Günter Rieger, den Vizeleutnanten Karl Lovse und Walter Eibegger sowie Stabswachtmeister Erwin Matzi machte den heutigen Wettbewerbstag zum endgültigen Steirertag.