Pressekonferenz: "Pacemaker 07 goes public!"
Um eine breite Öffentlichkeit rechtzeitig über die größte diesjährige Übung des Österreichischen Bundesheeres zu informieren, fand am Mittwoch in der Landwehr Kaserne in St. Michael/Obersteiermark eine Pressekonferenz statt.
Medieninformation zu "Pacemaker 07"
Der Übungsleiter und Kommandant der 7. Jägerbrigade, Brigadier Günter Polajnar, informierte die Medienvertreter persönlich und wies sie in den Ablauf der bevorstehenden Übung ein. Ihm zur Seite standen die beiden Kommandanten der Task Force 18 und des Multinationalen Bataillons 17, Oberstleutnant Manfred Hofer und Oberstleutnant Ulfried Khom.
Großes Medien-Interesse
Die Medienvertreter begrüßten die Vorabinformation und zeigten sich an der Übung sehr interessiert. Sie erhielten detailierte Informationen über die 3.600 inländischen und 600 ausländischen Übungsteilnehmer, die mit rund 500 Räderfahrzeugen, 30 Radpanzern, zwölf Panzern und 20 Luftfahrzeugen in der Steiermark, Kärnten und Niederösterreich unterwegs sein werden.
Evaluierung und multinationale Kräfte
"Diese Übung läuft analog zu internationalen Einsätzen ab, da auch dort die österreichischen Soldaten gemeinsam mit Soldaten anderer Nationen Dienst versehen", sagte Übungsleiter Polajnar. Für Oberstleutnant Manfred Hofer ist es eine große Heraussforderung, den Ausbildungsstand seiner Kaderpräsenzkräfte bei dieser Evaluierung im internationalen Maßstab zu erfahren, sind doch seine Soldaten für internationale Einsätze vorzubereiten.
Zusammenarbeit mit verschiedenen Nationen
Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Nationen ist eine besondere Herausforderung für Oberstleutnant Ulfried Khom, gilt es doch bei seinem Bataillon auch deutsche und belgische Soldaten zu integrieren und die Abläufe auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.
Fotos zu diesem Artikel
V.l.: Brig Polajnar und die Oberstleutnante Hofer und Khom.
Brigadier Polajnar wies die Medienvertreter persönlich ein.
Die steirischen Journalisten zeigten reges Interesse.