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Startschuss zum Maria-Theresien-Turnier gefallen

28. Juli 2010 - 

Mit Präzisionsarbeit am Schießplatz und High-Speed-Action im Hindernisparcours sind die Starter beim international besetzten Maria-Theresien-Turnier in den Bewerb eingestiegen. Im Kampf um den Heeresmeistertitel absolvierten die Athleten bereits ihren dritten Bewerb: Nach dem Schießen am Dienstag wurde mit Schwimmen und Hindernislauf fortgesetzt.

Deutschland führt nach zwei Bewerben

Die deutsche Mannschaft wird im Zwischenklassement nach zwei Bewerben ihrer Favoritenstellung gerecht. Den Eröffnungsbewerb - das Schießen - sicherte sich Nicky Jankowiak mit 198 Ringen vor seinem Landsmann und amtierenden Weltmeister Robert Krawczyk. Auf Rang drei landet der Russe Alexey Svechnikov mit 196 Ringen. Als bester Österreicher klassierte sich Christian Hofer mit 195 Ringen auf Rang vier.

In der Königsdisziplin im militärischen Fünfkampf, dem Hindernislauf, sicherte sich der Lette Dainis Stepe mit einer Laufzeit von 2:14,9 überlegen vor dem Deutschen Krawczyk (2:20,4) den Sieg. Platz drei ging an Trond Vognild (2:22,6) aus Norwegen. Andreas Depil vom Heeres-Leistungssportzentrum Seebenstein landete mit 2:25,1 auf dem undankbaren vierten Platz.

In der Einzelwertung liegen nach zwei Bewerben drei Deutsche Athleten an der Spitze: Robert Krawczyk führt vor Thomas Sigl und Nicky Jankowiak. Als bester Österreicher rangiert Andreas Völsner auf Rang vier. Die weiteren Platzierungen der Österreicher: Andreas Depil (Rang 7), Clemens Lukasser (Rang 11), Severin Faiman (Rang 12), Christian Hofer (Rang 16), Florian Buchgeher (Rang 17), Markus Weber (Rang 19) und Patrick Moser (Rang 30).

Solide Mannschaftsleistung der Österreicher

Die rot-weiß-rote Equipe zeigte sich bisher mannschaftlich sehr kompakt und belegt hinter den favorisierten Deutschen Rang zwei in der Mannschaftswertung. Auf Platz drei rangiert Brasilien, dicht gefolgt von Russland.

Russinnen liegen souverän in Führung

Beim Schießbewerb der Damen teilten sich die Brasilianerin Mellina Barbosa und Tatiana Chindereva aus Russland mit jeweils 196 Ringen ex aequo den ersten Platz. Platz drei ging mit 195 Ringen an die Russin Elena Simonova. Im Hindernisparcours dominierte Irina Pavlova aus Russland mit 2:27,8 vor der Niederländerin Anouska Lievaart (2:31,0) und Julia Naumova (2:32,2) ebenfalls Russland.

Naumova liegt auch im Zwischenklassement nach zwei Bewerben an der Spitze, dicht gefolgt von der Brasilianerin Naiana Freire. Knapp dahinter lauert Anouska Lievaart auf Rang drei. In der Mannschaftswertung führen die Russinnen überlegen vor den Niederlanden und Brasilien. Die Italienerinnen liegen auf dem vierten Platz und rechnen sich durchaus noch Chancen auf die Podestplätze aus.

Erstmals Damenwertung bei Heeresmeisterschaft im Fünfkampf

Bei den nationalen Meisterschaften absolvierten die Athleten bereits ihren dritten Bewerb. Nach dem Schießen am Dienstag standen am Mittwoch Schwimmen und Hindernislauf am Wettkampfplan. Erstmals nehmen auch Damen die Strapazen eines Fünfkampf-Meetings auf sich und kämpfen um die Meisterkrone. In der Zwischenwertung liegt nach drei Bewerben Susanne Ecker-Schulz knapp vor Cornelia Lauschmann und Nicole Pfluger - alle drei Fähnriche von der Theresianischen Militärakademie - an der Spitze.

In der allgemeinen Klasse der Herren liegt wie erwartet Titelfavorit Stabswachtmeister Martin Krempl aus der Steiermark überlegen vor Oberstabswachmeister Manfred Malle (K) und Stabswachtmeister Wolfgang Durst (OÖ) in Führung. Auch die Seniorenklasse ist fest in steirischen Händen: Oberstabswachtmeister Reinhold Pichler führt vor dem Burgenländer Vizeleutnant Friedrich Kremsner und Offizierstellvertreter Alfred Gradischnig-Püspöck aus Niederösterreich.

Der amtierende Weltmeister Robert Krawczyk liegt unangefochten in Führung. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Der amtierende Weltmeister Robert Krawczyk liegt unangefochten in Führung.

Mellina Barbosa ist im Schießbewerb der Damen erfolgreich. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Mellina Barbosa ist im Schießbewerb der Damen erfolgreich.

Dainis Stepe ist schnellster im Hindernisparcours. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Dainis Stepe ist schnellster im Hindernisparcours.

Österreich präsentiert sich mannschaftlich stark. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Österreich präsentiert sich mannschaftlich stark.

Die Russinnen führen nach zwei Bewerben souverän. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Russinnen führen nach zwei Bewerben souverän.

Titelfavorit Martin Krempl nach drei Bewerben klar vorne. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Titelfavorit Martin Krempl nach drei Bewerben klar vorne.

Susanne Ecker-Schulz führt im Zwischenklassement der Damen. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Susanne Ecker-Schulz führt im Zwischenklassement der Damen.

Die Starter im nationalen Bewerb haben das Schwimmen bereits absolviert. (Bild öffnet sich in einem neuen Fenster)

Die Starter im nationalen Bewerb haben das Schwimmen bereits absolviert.

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